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Ausstellungen

Montag, 13. November 2017

SOS Brutalismus-Ausstellung in Frankfurt am Main

Letzte Woche wurde im Deutschen Architekturmuseum die Ausstellung SOS BRUTALISMUS – Rettet die Betonmonster! eröffnet; auf dass möglichst viele dieser Kleinode der Nachwelt erhalten bleiben!

Samstag, 5. August 2017

Ausstellung zu 80er-Subkultur in BRD und DDR im Dresdner Albertinum

Im Dresdner Albertinum wird noch bis Mitte November die Ausstellung Geniale Dilletanten - Subkultur der 1980er Jahre in West- und Ostdeutschland gezeigt, die eine Epoche ins Gedächtnis ruft, in der Bands so schöne Namen wie Freiwillige Selbstkontrolle, Wutanfall, Restbestand oder Schleim-Keim hatten; einen gar schröcklich romantische Passage eines der Lieder der letzteren zitiert das ND in seiner heutigen Ausstellungsbesprechung: Komm gib mir deine Hand / Wir wollen zusammen verrecken.

Dienstag, 3. Januar 2017

Jana König/Elisabeth Steffen: Ein kritischer Blick auf museale Repräsentationen von Migrationsgeschichte

Eine neue Publikation der Rosa Luxemburg Stiftung:

König, Jana/Steffens, Elisabeth: From nation to migration – and back? Ein kritischer Blick auf museale Repräsentationen von Migrationsgeschichte

Abstract:

Die Dominanz des Nationalen in der Geschichtsschreibung wird durch die Repräsentation von Migrationsgeschichte nicht grundlegend in Frage gestellt, sondern aktualisiert

Migration prägt diese Gesellschaft – seit langer Zeit und in den verschiedensten Formen, seien es staatlich gelenkte oder selbst organisierte, ökonomisch bedingte oder politisch motivierte Bewegungen von Menschen aus den verschiedensten Ländern und in die unterschiedlichsten Städte und Regionen des Landes. Deutschland ist ein Einwanderungsland – so simpel dieser Befund auf den ersten Blick scheinen mag, so mühsam errungen ist seine öffentliche Anerkennung in der politischen Sphäre ebenso wie in kulturellen Repräsentationen der Vergangenheit – die Geschichte der Migration war in Deutschland lange Zeit ein 'blinder Fleck' im vorherrschenden Geschichtsbewusstsein. Erst seit Beginn der 2000er Jahre, im Zuge der Reform des Staatsangehörigkeitsgesetzes unter der rot-grünen Regierung sowie dem darauf folgenden Inkrafttreten des Zuwanderungsgesetzes, erfährt Migrationsgeschichte eine zunehmende Aufmerksamkeit im Rahmen von Ausstellungen, Publikationen und geschichtswissenschaftlichen wie museologischen Fachtagungen. Damit finden die teils jahrzehntelangen Bemühungen migrantischer Initiativen und Organisationen für eine Sichtbarmachung ihrer Geschichte in Deutschland erstmals Gehör in einer breiteren Öffentlichkeit.

In ihrem Artikel werfen Jana König und Elisabeth Steffen einen genaueren Blick auf die Entwicklungen in diesem Feld und analysieren die vorherrschenden Repräsentationsweisen, die die Darstellung von Migrationsgeschichte in den letzten Jahren geprägt haben. In diesem Zuge problematisieren sie insbesondere das Verhältnis zwischen Migration und Nation, das diesen Repräsentationsweisen zu Grunde liegt. Schließlich gehen sie der Frage nach, ob und unter welchen Voraus­setzungen eine Thematisierung von Migrationsgeschichte dazu geeignet wäre, etablierte nationale Erzählungen herauszufordern.

Dienstag, 21. Juni 2016

Sachdienliche Informationen zu Walhalla

Walhalla ist eines der durchgeknalltesten Bauwerke Deutschlands, und die sachdienlichen Informationen am Eingangsschalter erweisen sich als dieser Durchgeknalltheit angemessen. (Auf Thumbnail klicken zur Anzeige).
Wallhalla-Info

Montag, 30. Mai 2016

Ausstellung zur Ottakringer Notstandssiedlung: Vernissage 2.6.2016

Kommenden Donnerstag, 2.6.2016 um 18:30 wird im Bezirksmuseum Ottakring die Ausstellung HILFE! Armut in der Vorstadt. Ottakringer Notstandssiedlung & Wiener Settlement eröffnet; es kuratierten Heidi Niederkofler und Elke Rajal, die das Thema gemeinsam mit einer Schulklasse erarbeiteten. Einen Bericht dazu gibt es bereits im aktuellen Augustin (Nr.414, S.19, derzeit nur Print) zu lesen.

Sonntag, 1. Mai 2016

Punk-Ausstellung in British Library

In London sollte man sein, denn dort feiert Punk London - https://punk.london/ - 40 Jahre Punk, und auch die British Library ist dabei, mit der von 13.5.-2.10.2016 gezeigten Ausstellung Punk 1976-78.

via RT von @fem_queer

Mittwoch, 23. März 2016

Ausstellung zu den 70ern auf der Schallaburg

Na wow, das Team verspricht ja, dass das eine geniale Ausstellung sein muss, Die 70er - Damals war Zukunft auf der Schallaburg, denn mitbeteiligt sind u.a. das Büro trafo.K, Monika Bernold, Lisa Bolyos, Robert Foltin, Berthold Molden, Dirk Rupnow und Tomash Schoiswohl!

Montag, 7. März 2016

Geschichtsbaustelle Matzleinsdorferplatz - Ausstellungseröffnung 15.3.2016

Ich bin sehr beeindruckt vom langen Atem, den Tomash Schoiswohl in seiner nunmehr schon mehr als ein Jahrzehnt währenden Beschäftigung mit dem Matzleinsdorferplatz beweist. Bei letzterem handelt es sich ja bekanntlich um einen der schönsten Flecken Wiens, zumindest, wenn man meine gleichermaßen bescheidene wie voreingenommene Perspektive anlegt.
Dienstag, 15. März eröffnet um 19 Uhr im FZHM - Forschungszentrum für historische Minderheiten in der Kohlgasse 27-29 die Geschichtsbaustelle Matzleinsdorferplatz, eine Ausstellung auf Grundlage von 10 Interviews mit Menschen, deren Lebenswege sich rund um das in den 1950er Jahren errichtete Verkehrsbauwerk kreuzten.

Bisherige Berichte im Adresscomptoir zum Matzleinsdorferplatz: https://adresscomptoir.twoday.net/search?q=matzleinsdorf

Sonntag, 18. Oktober 2015

Ausstellung zu Tristan Tzara in Strasbourg

In Straßburg sollte man sein: Bis 17.1.2016 wird dort die Ausstellung Tristan Tzara, l'Homme approximatif gezeigt.

Montag, 14. September 2015

Wanderausstellung "Wien und die 'Ziegelböhm'. Zur Alltagsgeschichte der Wienerberger ZiegelarbeiterInnen"

Die Wanderausstellung Wien und die „Ziegelböhm“. Zur Alltagsgeschichte der Wienerberger ZiegelarbeiterInnen (vgl.) ist ab sofort bis 28.9.2015 im Tschechischen Zentrum Wien, Herrengasse 17 zu sehen:

Unter dem Begriff „Ziegelböhm“ versteht man die überwiegend aus Böhmen und Mähren stammende Arbeiterschaft der Ziegeleien im Wien des 19. Jahrhunderts, die in engem Zusammenhang mit der Entwicklung des modernen Wiens, aber auch der sozialen Not um die Jahrhundertwende steht.

Die Ausstellung gibt Einblick in ihre Lebensbedingungen und Erfahrungswelten. Ohne die Tausenden Zuwanderer aus Gebieten der Habsburgermonarchie wäre eine Modernisierung Wiens unvorstellbar gewesen. Ganze Familie mussten dabei ans Werk: die Männer arbeiteten als „Lehmscheiber“, die Frauen als „Ziegelschlägerinnen“ und die Kinder als sogenannte „Aufreiber“. Ihre Unterkünfte boten meist widrigste Bedingungen, nicht selten lebten 70 Personen in einem Zimmer. Schmutz, Gestank, Lärm und Krankheiten (z. B. Ruhr, Cholera, Blattern und Typhus) prägten den Alltag, der eine hohe Sterblichkeitsrate mit sich brachte. Um 1900 stammte ein Viertel der EinwohnerInnen Wiens aus Böhmen und Mähren, man sprach von der zweitgrößten tschechischen Stadt Europas.

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