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Blogosphaere

Samstag, 1. September 2012

Twitter-Einführung von Kathrin Passig

Schöne Ergänzung zu Mareike Königs Twitter-Anleitung für HistorikerInnen: Der Standard veröffentlicht eine Twitter-Einführung von Kathrin Passig, die in einem Fake-Twitterformat verfasst ist.

Mittwoch, 22. August 2012

Mareike König: Twitter in der Wissenschaft: Ein Leitfaden für Historiker/innen

Sehr instruktive Anleitung für die Benützung von Twitter für HistorikerInnen, die Mareike König für das Weblog des DHI Paris verfasst hat.

Dienstag, 17. Juli 2012

Historypunk zum Marketing in den Wissenschaften

Historypunk, das Weblog von Jo Hawkins, Geschichte-Doktorandin und Expertin für digitales Marketing möchte nicht nur australische Geschichte schmackhaft machen, sondern beschäftigt sich auch mit Strategien des digitalen Medieneinsatzes in den Wissenschaften; ich lese diese als äußerst nützliche Ergänzungen zu meinen eigenen Überlegungen zum Selbstmanagement in der Kontrollgesellschaft. Folgende Beiträge auf historypunk zählen dazu:

*) Help! I don’t have time to blog or tweet

*) Developing your personal digital marketing strategy: A guide for academics

*) 8 reasons why online reputation building can give academics a competitive advantage

*) Socialising Research: How to get your research results noticed and used

*) Advertising in the academy? Maximising research impact in the humanities

Dienstag, 19. Juni 2012

Rückblick auf die Weblogplattform "Kakanien Revisited"

Ursula Reber hat für das Redaktionsblog von de.hypotheses.org einen Rückblick auf die von ihr geleitete Internetplattform Kakanien Revisited verfasst, die früh versuchte, Wissenschaftsbloggen im deutschen Sprachraum populär zu machen. Derzeit ist diese Plattform weitgehend inaktiv, aber wer weiß, vielleicht ändert sich das ja einmal.

Dienstag, 12. Juni 2012

CfP: historyblogosphere.org

Noch wenige Tage, bis zum 15.6.2012 läuft der Call for Papers von historyblogosphere.org, einem Open Peer Review-Publikationsprojekt zum Bloggen in den Geschichtswissenschaften:

Das Medium Blog oder Weblog ist in den Geschichtswissenschaften angekommen: Historische Museen, Geschichtsdozierende, lokale Geschichtsvereine – in allen Bereichen des geschichtswissenschaftlichen Feldes wird gebloggt. Doch während im angelsächsischen Raum ein wissenschaftlicher Blog bereits zum persönlichen Portfolio insbesondere jüngerer Forscher/innen gehört, ist die Akzeptanz im deutschen Sprachraum noch prekär. Blogs werden als Teil der wissenschaftlichen Kommunikation bzw. des wissenschaftlichen Arbeitens noch nicht angemessen anerkannt. Das liegt auch daran, dass die Bedeutungen, Anwendungen und Potentiale der geschichtswissenschaftlichen Blogosphäre wenig bekannt sind. Hier setzt «historyblogosphere» an.

Das Buch- und Schreibprojekt «historyblogosphere. Bloggen in den Geschichtswissenschaften» dokumentiert und reflektiert die historische Blogosphäre: Wozu betreibt man als Historiker/in ein Blog? Was sind überhaupt geschichtswissenschaftliche Blogs? Gibt es geschlechtsspezifische Nutzungsformen? Wie schreibt man für ein Blog und wieviel Technikwissen braucht es dafür? Welche Möglichkeiten der Vernetzung gibt es und wozu braucht es diese? Haben Blogs einen wissenschaftlichen Nutzen und welche «Grenzen im Kopf» innerhalb der wissenschaftlichen Community gilt es aufzubrechen? Können Blogs die transnationale bzw. interdisziplinäre Betrachtung historischer Prozesse fördern und aktuelle Fragen in den öffentlichen Diskurs tragen? Wo ist sie, die Geschichte-Blogosphäre und wo ist die Community?

Als ein Novum in der deutschsprachigen Wissenschaftslandschaft entsteht dieses Buch in einem offenen Arbeitsprozess, indem es Tools und Prozesse des Netzes einsetzt und eine kooperative Arbeitsweise in den Entstehungsprozess einbezieht. Insbesondere findet ein Open Peer Review im Netz statt.

Abstracts mit ca. 2.500 Zeichen Umfang für einen Beitrag können bis zum 15. Juni 2012 bei info@historyblogosphere.org eingereicht werden. Die Autor/innen der ausgewählten Beiträge werden anschließend eingeladen, die fertigen Beiträge bis zum 30. September 2012 einzureichen. Danach findet ein Open Peer Review im Netz statt. Die Publikation wird zur Frankfurter Buchmesse im Oktober 2013 in hybrider Form sowohl digital als auch gedruckt beim Oldenbourg Verlag (München) veröffentlicht.

Mittwoch, 16. Mai 2012

Ö1 zu geisteswissenschaftlichen Weblogs

Für die Ö1-Dimensionen hat Nicole Dietrich eine Sendung über geisteswissenschaftliche Weblogs gestaltet, die Montag 21.5.2012, 19:05-19:30 ausgestrahlt wird; Anlass dafür ist der Start von de.hypotheses.org, ein paar der Wortspenden sollten auch von mir stammen:

Wissenschaftskommunikation in Echtzeit.
Weblogs in den Geisteswissenschaften.
Gestaltung: Nicole Dietrich

Wissenschaftliches Recherchieren, Publizieren und Kommunizieren haben sich durch das Internet beschleunigt und vereinfacht. Man fragt sich manchmal, wie man je ohne vernetzte Datenbanken, den Druck auf die Eingabetasten oder das Zitierprogramm Texte fertig stellen konnte.
Wissenschafts-Weblogs sind ein Teil dieser neuen Forschungskultur. Blogs dokumentieren und kommentieren Forschungsfortschritte, dienen als Notizblock und Selbstvermarktungswerkzeug, zeugen für Mut zum Fragment. Wer sich in Diskussionen einmengen will oder Anregungen sucht, kann viele Bücher beiseite legen und in wissenschaftliche "Blogosphären" eintauchen. Darin effizient zu navigieren, bedarf eigener Kompetenz und mit zunehmender Akzeptanz der Blogs stellt sich auch die Frage der Qualitätssicherung: Stabilität, Resistenz, Überprüfbarkeit wissenschaftlicher Publikation müssen gewährleistet bleiben.

Ein im März 2012 eröffnetes deutschsprachiges Blogportal für die Geisteswissenschaften - https://de.hypotheses.org - war Anlass für eine Tagung über diese neue Art des Publizierens.

Donnerstag, 22. März 2012

Lehrveranstaltungen Digitale Medien in den Geschichtswissenschaften - Studierende zur Blogosphäre

Meine an der Uni Wien abgehaltene Lehrveranstaltung Digitale Medien in den Geschichtswissenschaften ist schon im vollen Gang, die um die 50 TeilnehmerInnen sind auch schon fleißig dabei, in ihren Weblogs zu posten, verzeichnet unter https://tantner.twoday.net

Dieses Semester wird diese Lehrveranstaltung auch von meiner Kollegin Elisabeth Gruber abgehalten, auch hier gibt es ein Lehrveranstaltungsweblog - https://digitalemedien2012.wordpress.com/ - auf dem (allerdings in Form von Word-Dokumenten) die Studierenden Essays zur Geschichtsblogosphäre veröffentlicht haben. Manche haben sich das Adresscomptoir näher angeschaut und ein paar der dort vorgefundenen Anregungen greife ich doch gerne auf: Da einigen Studierenden das Design zu umständlich war und insbesondere die Amazon-Anzeigen auf Unverständnis gestoßen sind, habe ich die meisten davon mal rausgeschmissen - seit September 2006 konnte ich damit übrigens gewaltige 70 Euro lukrieren! -; weiters habe ich eine Art Impressum verfertigt, auf dass auch studentische Newbies wissen, was es mit dem Adresscomptoir auf sich hat.

Über dieses Weblog/Datenschutz

Adresscomptoir war eine im 18. Jahrhundert gebräuchliche Bezeichnung für eine Art von Schreibestube, wo man sich wegen gewisser Sachen angeben oder auch erkundigen kann (Krünitz, Oekonomische Encyklopädie, 1773, Bd. 1, S. 397), für Adressbüros, die der Informationsvermittlung dienten. Die erste Einrichtung dieser Art wurde 1630 von Théophraste Renaudot in Paris gegründet: Sein Bureau d'adresse war gleichzeitig Verkaufsagentur, Immobilien- und Arbeitsvermittlung, diente darüber hinaus als Pfandhaus, als Stätte der medizinischen Betreuung für Arme sowie als Veranstaltungsort für gelehrte Vorträge.
Bei dem hier von twoday seit 2005 gehosteten Adresscomptoir handelt es sich um das Weblog von Anton Tantner, Historiker an der Universität Wien. Es ist ein Versuch, geschichtswissenschaftliche Inhalte auch mittels Internet zu verbreiten; ich veröffentliche hier Beiträge zu meinen durchaus heterogenen Interessens- und Forschungsgebieten, wozu die Geschichte der Hausnummerierung, frühneuzeitliche Adressbüros und jugendliche Jazzsubkulturen ebenso zählen wie historische Medienwissenschaft, Werwölfe und Splatter-Barock. Nicht zuletzt poste ich hier von Zeit zu Zeit Fotos von historischen Hausnummern und den einen oder anderen Hinweis auf Medienbeiträge zu belletristischen oder politischen Inhalten.

Einen Erfahrungsbericht über meine Internetaktivitäten habe ich in dem Band Historyblogosphere veröffentlicht:
Tantner, Anton: Das geschichtswissenschaftliche Weblog als Mittel des Selbstmanagements, in: Haber, Peter/Pfanzelter, Eva (Hg.): Historyblogosphere. Bloggen in den Geschichtswissenschaften. München: Oldenbourg, 2013, S. 75-87, Open Access bei de Gruyter.

Abseits vom Adresscomptoir bin ich Administrator des bei de.hypotheses angesiedelten Frühneuzeit-Info. Weblog des Instituts für die Erforschung der Frühen Neuzeit und betreibe - ebenfalls bei de.hypotheses - das Blog Nummerierung. Materialien zur Geschichte einer unscheinbaren Kulturtechnik.

Datenschutz: Blogcounter ist draußen, Datenspeicherung jenseits der von Twoday standardmäßig verwendeten gab es hier sowieso nie, ich entschuldige mich dafür, dass ich mich zumindest derzeit so wenig für Sie interessiere.

Disclaimer: Statt eines eigenen Disclaimers verweise ich auf den vom geschätzten Bov Bjerg.

Anton Tantner, Institut für Geschichte, Universität Wien, Universitätsring 1, 1010 Wien
https://tantner.net

Samstag, 10. März 2012

Rückblick Tagung "Weblogs in den Geisteswissenschaften", München 9.3.2012

Gestern hat in München die Tagung "Weblogs in den Geisteswissenschaften" mit mehr als 100 BesucherInnen stattgefunden, von denen nicht weniger als 37 twitterten. So heftig war die Twitterey, dass #dhiha4 zum Trending Topic Nummer 1 in Deutschland wurde und auf Grund seiner Popularität massenhaft mit Spam zugemüllt wurde, zum Glück aber erst nach Abschluss der Tagung.

Anlass für die Konferenz war der nicht zuletzt von Mareike König initiierte Start von de.hypotheses.org, ein deutschsprachiges Blogportal für die Geisteswissenschaften, das hoffentlich dazu beitragen wird, Bloggen in der äußerst trägen deutschsprachigen Wissenschaftscommunity populärer zu machen. Die Abstracts der Vorträge sind im Redaktionsblog von de.hypotheses veröffentlicht, vollständig zugänglich ist schon Klaus Grafs Beitrag mit nettem Web 2.0 Bullshit-Bingo. Graf ging in seinem Beitrag auch auf sein von ihm selbst als provokant bezeichnetes Statement vom letzten Sommer ein:

Ein Wissenschaftler, der nicht bloggt, ist ein schlechter Wissenschaftler

Ich muss ja zugeben, dass ich diesem Statement in seinem Kern durchaus zustimme, wenn man's wohl auch etwas weniger harsch formulieren könnte, z.B.: Ein Wissenschaftler, der nicht bloggt, ist kein Wissenschaftler, sondern allenfalls ein Privatgelehrter. Vielleicht könnte man auch einen Zeitfaktor einbauen: Für eine gewisse Übergangszeit wird es wohl noch die eine oder den anderen WissenschafterIn geben, der/die als gut bezeichnet werden kann, auch wenn er/sie nicht die Publikationsmöglichkeiten des Internets nutzt...

Äußerst konstruktiv war auf jeden Fall Grafs Vorschlag, im Rahmen von de.hypotheses ein historisches Peer-Review-Journal für kürzere Beiträge mit dem Arbeitstitel Historische Miszellen zu gründen; es sieht ganz gut aus, dass dies zustande kommen könnte.

Ich würde ja noch weiter gehen und hielte es gerade auch angesichts der von Peter Haber in seinem Vortrag geäußerten Überlegungen für dringend nötig, so etwas wie "Historische Monographien" online zu begründen, um sich endlich auch im geschichtswissenschaftlichen Publikationswesen von der unseligen Papierkultur zu befreien. Haber bezeichnete in seinem Beitrag die Monographie als den Goldstandard in den Geisteswissenschaften, was Twitterer Jan Kröger zu der Frage veranlasste, ob die auf der KOnferenz versammelten TeilnehmerInnen dann als Bretton Woods zu betrachten wären. Haber hatte wohl in erster Linie die gedruckte Papier-Monographie im Auge, doch haben Papier-Bücher heutzutage in meiner Sicht nur drei wesentliche Funktionen:

1) AUfmerksamkeit zu generieren. Immer noch nehmen Medien das Erscheinen eines gedruckten Buchs zum Anlass, darüber zu berichten, was bei einer Online-Publikation zumeist nicht der Fall wäre. Papier-Bücher dienen also in erster Linie dem auch in den Wissenschaften notwendigen Marketing, was übrigens ähnlich auch für den Musikbereich und dem dortigen Medium Audio-CD gilt. Hier wäre es sicher wünschenswert, Alternativen zu entwickeln.

2) Papierbücher sind ein nützliches Instrument zur analogen Langzeitarchivierung.

3) Papierbücher machen Verlage reich.

Umso wünschenswerter wären also Online-Publikationsplattformen, die sich um Monographien kümmern und diese gerade auch für Tabletts und E-Bookreader anbieten und sich auch um das nötige Marketing bemühen.

Haber kündigte übrigens auch den Start der Sammel- und Kuratierplattform Global Perspectives on Digital History an sowie das Buchprojekt historyblogosphere.org, was Jan Hodel zu dem lakonischen Resümee brachte: meine persönliche bilanz der tagung: wir kommen an einem schönen ort zusammen, sprechen über blogs und schreiben am ende ein buch.

Montag, 5. März 2012

Tagung "Weblogs in den Geisteswissenschaften", München 9.3.2012

Das deutschsprachige geisteswissenschaftliche Weblogportal de.hypotheses.org startet demnächst, und aus diesem Anlass findet am Freitag, 9.3.2012 in München eine Tagung zum Thema Weblogs in den Geisteswissenschaften statt. Hashtag ist #dhiha4 und vielleicht werde ja auch ich mich erstmals in Konferenztwittern versuchen!

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