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Montag, 24. April 2006

État et information économique

Findet morgen statt: Die Tagung État et information économique de Colbert à la statistique générale de France.

Aus dem Programm:

Éric Brian: Arithmétique politique et information économique au XVIIIe siècle

Christine Lebeau: Chiffres privés ou chiffres politiques ? La publication du Bilancio de Pietro Verri (État de Milan, vers 1760)

Philippe Minard: La statistique industrielle en France et en Angleterre au XVIIIe siècle: production et usages

Guillaume Garner: État et statistique en Allemagne du XVIIIe siècle au début du XIXe siècle

Ort: 75270 Paris, 11 quai de Conti: Hôtel de la Monnaie - Amphithéâtre des Monnaies et Médailles
Zeit: Di 25.4.2006, 9.15-17.00

Mittwoch, 22. Februar 2006

Information in der Frühen Neuzeit

Heute geht es nach München, wo der Sonderforschungsbereich Pluralisierung und Autorität in der Frühen Neuzeit morgen und übermorgen eine spannende Tagung zum Thema Information in der Frühen Neuzeit. Status, Bestände und Strategien veranstaltet, bei der u.a. Peter Becker, Peter Burke, André Holenstein und Justin Stagl referieren. (Programm) Ich selber werde einen Vortrag zu Adressbüros im deutschsprachigen Raum halten. Da ich als letzter referiere, wird sich ja wohl zeigen, ob da noch überhaupt jemand da sein wird ;-)

Samstag, 10. Dezember 2005

Information in der Frühen Neuzeit

Die nächste Tagung, diesmal in München, kündigt sich schon an, und ihr Programm ist äusserst vielversprechend: Information in der Frühen Neuzeit. Status, Bestände und Strategien. Tagung 23. und 24. Februar 2006, Historisches Kolleg, Kaulbachstraße 15, 80539 München.
Ich selbst werde dort über Adressbüros im deutschsprachigen Raum referieren.

Donnerstag, 17. November 2005

Kongressieren

Kongressieren nannte es ein Kollege: Jetzt ist Berlin an der Reihe, wo ich im Rahmen eines vom deutsch-französischen Netzwerk Giraf abgehaltenen Forschungsatelier (Programm, Format Word) einen Vortrag zur Adressierung der Zentren halten werde; anschließend geht es nach Hamburg, zum bereits erwähnten Kongress Kulturwissenschaftliche Technikforschung. Zwischendurch dann noch ein Kurzaufenthalt in Schleswig, wo ich im Landesarchiv Schleswig-Holstein mir Informationen zum Altonaer Adresscomptoir des Johann Wilhelm Friedrich Hager erwarte.

Montag, 24. Oktober 2005

London

Ganz schön dicht, London: Nicht nur der Workshop on early Modern German History war drinnen, sondern auch die Originalfassung von Godzilla und der japanische Sci-Fi-Streifen Mysterians jeweils im ICA, ein Abstecher zur Marx Memorial Library und zu Housmans Bookshop sowie ein Besuch einer fürwahr anarchistischen Buchmesse. Auch eher klassische Touristen-Sites waren dabei: Das Postmuseum mit seiner kleinen Ausstellung (soll irgendann in den nächsten Jahren mal ein größeres Gebäude bekommen), die Tate Britain und das London Eye mit seiner exorbitanten Warteschlange.

Donnerstag, 20. Oktober 2005

Auf ...

... nach London!

Donnerstag, 13. Oktober 2005

Defensio von Natascha Vittorelli zur südslawischen Frauenbewegung

Ist wohl auch für die kakanischen KollegInnen von Interesse: Kommende Woche verteidigt Natascha Vittorelli ihre Dissertation mit dem Titel "Ne vse in ne za vse [...]". Studien zu Historiographien von Frauenbewegungen um 1900. Ort: Lesesaal der Fachbereichsbibliothek für Geschichtswissenschaften, Universität Wien, Zeit: Freitag, 21.10.2005, 14.00 h s.t.

Mittwoch, 12. Oktober 2005

Kulturwissenschaftliche Technikforschung

Die Leute von der Hamburger Volkskunde machen nicht nur ein feines Weblog, sondern veranstalten 25.-27.11.2005 einen Kongress zur Kulturwissenschaftlichen Technikforschung, dessen Programm nun online ist. Ganz schön groß angelegt, das habe ich gar nicht so erwartet. Auch ich werde dort einen Vortrag halten, nämlich zu den frühneuzeitlichen Adressbüros als Vorläufer der Suchmaschinen (und nicht über die Adressbücher, wie derzeit noch auf der Homepage steht). Eine Woche davor bin ich in Berlin, auf einem vom deutsch-französischen DoktorandInnennetzwerk GIRAF abgehaltenen Forschungsatelier, dessen Programm als Word-Datei downloadbar ist.

Donnerstag, 29. September 2005

Requiem auf den Overhead-Projektor

Das finde ich aber nett: In Kopenhagen findet am 1.10. ein Festival zu Ehren des Overhead-Projektors statt, einem angeblich schon vergessenen Medium, das allerdings bei Präsentationen gerade von HistorikerInnen immer noch zum Einsatz kommt. Mit von der Partie sind auch zwei Österreicher: Austrian performance artists Oliver Hangl and Johannes Grenzfurthner, frontman of artist group 'monochrom' team up for a short pop-performance paying tribute to a dying media. Each of them well equipped with an overhead machine, they sing the praises to an apparatus standing for knowledge and harmony, visualizing its possible uses and abuses in the past and the future - a crispy pop song depicting the magic and loss, mixing nostalgia, individual memories and - last but not least - hope, a somewhat ambiguous farewell to the overhead!
Alle Infos unter https://www.overheads.org/ [via Kulturwissenschaftliche Technikforschung]

Mittwoch, 28. September 2005

Barbara Holland-Cunz zur so genannten Wissensgesellschaft

Gestern am IWM: Ein Vortrag der Politikwissenschafterin Barbara Holland-Cunz zum Thema Ist die Wissensgesellschaft eine Utopie des 21. Jahrhunderts? Gewiss, man kann der Referentin vorwerfen, den Begriff Diskurs etwas inflationär verwendet zu haben, noch dazu, wo sie keine richtige Diskursanalyse vorgelegt hat, anregend war der Vortrag aber allemal: Sie stellte das Gerede vorwiegend männlicher Wissenschafter über die so genannte Wissensgesellschaft vor, das zumeist im Ton nüchterner Vorfreude vorgetragen werde und eine der wenigen optimistischen Utopien des 21. Jahrhunderts sei; von der CDU bis hin zu den deutschen wie österreichischen Grünen reiche, so der Befund Holland-Cunzs, der positive Bezug auf dieses Konzept, das ihrer Ansicht doch nur ein schöner Schein sei, der sich über die neoliberale Zurichtung des einzelnen zum homo oeconomicus lege. Kommentiert wurde der Vortrag von Michaela Sburny, Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat und Wirtschaftssprecherin der Grünen; im Gegensatz zu Holland-Cunz nahm sie auf das Konzept der Wissensgesellschaft positiv Bezug (PolitikerInnen seien ihrer Ansicht nach überhaupt dazu da, positiv zu sein, brrr) und war zu keinem kritischen Gedanken fähig.

Barbara Holland-Cunz hat soeben ein Buch zur Analyse der Wissensgesellschaft vorgelegt:

Holland-Cunz, Barbara: Die Regierung des Wissens. Wissenschaft, Politik und Geschlecht in der "Wissensgesellschaft". Leverkusen/Opladen: Verlag Barbara Budrich, 2005. [Verlagsinfo (PDF)]

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