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Wissenschaft

Mittwoch, 26. Dezember 2012

Frühneuzeit-Info 2012 erschienen

Die neue Ausgabe der Frühneuzeit-Info ist erschienen und enthält neben dem Schwerpunkt The Use of Court Records and Petitions as Historical Sources auch eine Sonderbeilage zum 65. Geburtstag von Karl Vocelka. Die Rezensionen werden demnächst auf recensio.net verfügbar sein.

Frühneuzeit-Info, 23.2012, Heft 1+2

The Use of Court Records and Petitions as Historical Sources

Jonas Liliequist
Introduction

Jonas Liliequist and Martin Almbjär
Early Modern Court Records and Petitions in Sweden (c. 1400 –1809). Overview and Research Trends

Anu Koskivirta
Medieval and Early Modern Court Records in Finland (c. 1400 – 1809). Overview and Research Trends

Simon Sandall
Pre-Modern Court Records in England (c.1400 –1809). Overview and Research Trends

Elise Dermineur
Seigneurial Justice and Civil Court Records in Early Modern France. An Overview

Bronach Kane
Reading Emotion and Gender in the Late Medieval English Church Courts

Andrea Griesebner
Sin, Misdemeanor, Capital Crime? Adultery and Bigamy in the Holy Roman Empire

Stephan Steiner
Flicker of Hope or Importunity of Authorities? How Supplicants Tried to Change their Fate in the Habsburg Empire

Stina Karlgren
Informal Petitions in the Early Modern Era. Problems and Possibilities in Dealing with Letters of Petition Directed to Swedish High Noble Women

Susanne Hehenberger
Religion, Sin, and Criminal Law in Early Modern Austria

Miia Kuha
A Parody of the Church Service in Seventeenth-Century Finland. Reconstructing Early Modern Popular Religion on the Basis of Court Records

Riikka Miettinen and Evelyne Luef
Fear and Loathing? Suicide and the Treatment of the Corpse in Early Modern Austria and Sweden

Jari Eilola
Negotiated Truth. The Discursive Interplay between the Town Courts and the Townsfolk in the Early Modern Age

Georg Tschannett
Couples in Conflict: Form and Content in Marital Separations from Bed and Board in Eighteenth-Century Vienna

AnnaSara Hammar
Strategic Silence and Rhetoric Lies: Common Seamen and their Explanations in the Swedish Admiralty Court

Aufsätze

Jacob Nuhn
Körper vor Gericht. Die Konstruktion des biologischen Geschlechts in der gerichtsmedizinischen Praxis des 18. Jahrhunderts. Eine Einzelfallstudie anhand zweier Quellen aus Hanau (1742/43)

Alicja Borys
„Deo, Reipublicae et Amicis“. Das Stammbuch von Johann Reimann (1544–1597)

Maximilian Hartmuth
The Panorama of Istanbul ca. 1740 by Gudenus: A Reconsideration of its Date and Authorship

Buchrezensionen

Die Akten des Kaiserlichen Reichshofrats, Serie I: Alte Prager Akten, Band 3: K–O (Peter Rauscher)

Otto Kainz: Das Kriegsgerichtsprotokoll zum Niederösterreichischen Bauernaufstand von 1596/97. Analyse und Edition (Hans Körbl)

Katrin Keller: Erzherzogin Maria von Innerösterreich (1551–1608). Zwischen Habsburg und Wittelsbach (Renate Schreiber)

Sabine Koloch: Kommunikation, Macht, Bildung. Frauen im Kulturprozess der Frühen Neuzeit (Susanne Hehenberger)

„...Capitalisten und Wucherer...“, 1772. Eine Schrift aus dem 18. Jahrhundert (Peter
Rauscher)

Einrichtungswerk des Königreichs Hungarn (1688–1690) (Anton Tantner)

Veranstaltungen

David Bares
Zur Ausstellung „Die Sixtinische Madonna. Raffaels Kultbild wird 500“ in Dresden

Sabine Frommel und Juliette Dumas
Kongress in Istanbul: Als die Bauherrinnen auf der öffentlichen Szene erschienen... Die Rolle der Familie und des Mannes bei Auftraggeberinnen von Architektur im Osten und im Westen

Bálint Ugry
Humanisten und Ritter. Erneuerung der Tradition in der maximilianischen Kunst
Zur Ausstellung „Maximilian I. und die Kunst der Dürerzeit“ in der Albertina in Wien

Sonderbeilage zum 65. Geburtstag von Karl Vocelka

Karl Vocelka 65 Jahre jung und bald im Unruhezustand (Friedrich Polleroß und Susanne Claudine Pils)

Nonchalance und Effizienz. Zwei Seiten einer Medaille. Eine numismatische Betrachtung (Stephan Steiner)

Karl Vocelka und Tschechien (Zdenek Hojda)

Feste, Feiern und Zeremonien (Andrea Sommer-Mathis)

Ausstellungen und Kataloge. Wissenschaftliche Konzeptionen, interdisziplinäre Darstellungen, massentaugliche Inszenierungen (Daniela Erlach)

Zu Karl Vocelkas Schriften über die osmanische Expansion, die Reaktion der christlichen Eliten und ihre Repräsentationen des Osmanischen in der Frühen Neuzeit (Wladimir Fischer)

Karl Vocelka: Bibliographie 1970 – 2011 (Daniela Erlach, Anton Tantner und Vlasta Valeš)

Montag, 5. November 2012

IG.EL - Verein für LektorInnen an österreichischen Fachhochschulen

Die Zustände, unter denen LektorInnen an den österreichischen Fachhochschulen unterrichten müssen, sind noch absurder als diejenigen an den Universitäten, man glaubt es kaum; nachdem es schon seit 1996 eine an den österreichischen Unis aktive Interessengemeinschaft LektorInnen und WissensarbeiterInnen gibt, hat sich nun eine Schwesterorganisation für die Fachhochschulen als Verein gegründet, nämlich IG.EL - Interessensgemeinschaft externer LektorInnen und WissensarbeiterInnen; eine Webpräsenz gibt es auch schon, und zwar unter: https://www.igel.or.at/blog

Dienstag, 25. September 2012

Frühere Ausgaben des Argument online

Das Institut für kritische Theorie stellt auf den Archiv-Seiten von Argument. Zeitschrift für Philosophie und Sozialwissenschaften eine Reihe von früheren Ausgaben dieser Zeitschrift in Form von PDFs zur Verfügung, darunter auch den 1975 erschienenen Sonderband AS 5 zu Hanns Eisler sowie den Sonderband AS 75 Die „Ästhetik des Widerstands" lesen. Über Peter Weiss.

Sonntag, 9. September 2012

IFK-Fellows WS 2012/13

Sehr schön, das IFK hat nun auf seiner Homepage die Namen der Fellows für das kommende Wintersemester veröffentlicht; ich freue mich jedenfalls schon!

Mittwoch, 5. September 2012

Berlin 21.9.2012: Veranstaltung zum akademischen Prekariat in Italien

*21. September 2012, 19.00 Uhr, Robert-Havemann-Saal, Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin (nahe Alex)*

*/Das akademische Prekariat. Widerstandsstrategien gegen die neoliberale Verwertung der Wissenschaft in Italien/*

Die wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen an den Universitäten und Instituten, die Studierenden und Doktorierende zählen längst nicht mehr zu den privilegierten Gruppen in der Gesellschaft. Ihre Arbeitsbedingungen werden im Zuge einer Ökonomisierung der Universitäten immer prekärer und ihre finanzielle Lage ist zum Teil dramatisch schlecht geworden. Während sich in Deutschland nach einem "heißen Studentenherbst" seit 2009 kaum Widerstand rührt, haben sich in Italien im Anschluss an die Studierendenproteste von 2010 an über 30 Universitäten Gruppen gegründet, die gegen die schlechten Arbeitsbedingungen kämpfen. Sie wehren sich gegen die finanziellen Kürzungen in ihren Bereichen, gegen die prekären Verträge und gegen die Diskriminierung von Frauen in der Wissenschaft. Zwei Vertreterinnen aus Mailand und Venedig informieren über die Situation in Italien, darüber, wie es zu dem Netzwerk kam und vor welchen Problemen sie aktuell stehen. Mit Zwei Vertreterinnen der in Potsdam gegründeten Bildungsbewegung, 'Intelligenzija Moving' stellen wir die Frage nach den Chancen für Widerstand an deutschen Universitäten.

*Gäste:* Alberta Giorgi (Movimento Contro la Precarietá, Universität Milano); Francesca Coin (Rete 29 Aprile, Universität Ca` Foscari Venedig), Sabine Volk und Evelyn Kauffenstein (IntelligenzijaMoving)

* Moderation*: Renate Hürtgen, AK Geschichte sozialer Bewegungen Ost-West

* Vorbereitung und Betreuung:*Giulia Scoz, Valentina Smiraglia, Katja Böhme, Sarah Graber, Melanie Müller

Veranstalter: AK Geschichte sozialer Bewegungen Ost/West, Stiftung Haus der Demokratie, Die Veranstaltung wird von der Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt finanziert

Donnerstag, 30. August 2012

Historikerverband wider Uni-Ranking

Dies sei noch nachgetragen: Die FAZ zum Widerstand des Verbands der Historiker Deutschlands gegen das Uni-Ranking, denn:

So wenig, wie es die besten fünf Weltreligionen, die fünf besten Physiklehrer an Gymnasien oder fünf beste Ehefrauen gibt, gibt es die besten fünf Soziologie- oder Geschichtsinstitute oder Geschichtsstudiengänge an deutschen Hochschulen.

Donnerstag, 26. Juli 2012

Interview mit Peter Purgathofer

Sehr sympathisches Interview mit dem Informatik-Professor Peter Purgathofer über Sinn und Unsinn von Prüfungen, das der Online-Standard gestern veröffentlicht hat.

Dienstag, 5. Juni 2012

Dissertation zu Maximilian Hell

Anlässlich des morgigen Venustransits weise ich auf eine letztes Jahr abgeschlossene Dissertation hin, die sich mit dem Astronomen und Wissenschaftsorganisator Maximilian Hell beschäftigt, der 1769 wegen des damaligen Venustransits eigens nach Norwegen (vgl.) reiste:

Pärr, Nora: Maximilian Hell und sein wissenschafliches Umfeld im Wien des 18. Jahrhunderts. Wien: Dissertation an der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien, 2011, https://othes.univie.ac.at/15782/ (PDF)

Abstract:

Das Ziel dieser Dissertation ist die Darstellung des wissenschaftlichen Umfeldes von Maximilian Hell, der vor 250 Jahren in Wien wirkte, und ihn als typischen Jesuitengelehrten der Aufklärung aufzuzeigen. Die Forschungen konzentrierten sich vorerst auf seinen Aufstieg innerhalb des Jesuitenordens, wobei ihm seine technischen Fähigkeiten von großem Vorteil waren. Er stellte verschiedene Globen, Wasseruhren und Sonnenuhren her. Berühmt wurde er darüber hinaus durch seine Expedition nach Wardoe, seine Beobachtungen des „Venusdurchganges“ und seine Berechnungen des Abstandes von der Erde zur Sonne (1AE). Er war interessiert an der Diversität der Wissenschaften und korrespondierte mit der gesamten europäischen Gelehrtenwelt Es zeigte sich, dass er nicht nur mit seinen Ordensbrüdern, sondern auch mit Benediktinern, Augustinern und Prämonstratensern in wissenschaftlichem Austausch stand. Wesentlich war, dass in der Aufklärung die Klöster als Zentren der Entdeckungen und Erfindungen agierten, weil sie mit Observatorien und Physikalischen Kabinetten ausgestattet waren. Er war Berater von zahlreichen Observatorien. Er erkannte die Notwendigkeit des wissenschaftlichen Austausches und war wesentlich an der Gründung der „Akademie der Wissenschaften“ in Wien beteiligt. Er wusste um die Bedeutung von wissenschaftlichen Veröffentlichungen und stellte astronomische Kalender her. Das Druckrecht beanspruchte er für sich. Es war das Ziel, Hell in seiner wissenschaftlichen Komplexität darzustellen. Weiters wurde versucht die Vielfalt der Erfindungen innerhalb der Klostermauern aufzuzeigen. Die Verwirklichung von Ideen war oft nur möglich durch Gönner innerhalb des Kaiserhauses und seines Adels.

Freitag, 25. Mai 2012

Was ist akademische Freundschaft?

In einer neugegründeten Zeitschrift, die online (1, 2) nur ihr Inhaltsverzeichnis zur Verfügung stellt, hat Vincent Kaufmann (in einem digitalisierungsskeptisch gehaltenen Artikel) eine wissenschaftlich fundierte Definition der akademischen Freundschaft vor[ge]schlagen. Nämlich:

Meine Freunde sind diejenigen, die zurückhaltend genug sind, um nie nachzufragen, ob ich ihre Bücher gelesen habe.

Kaufmann, Vincent: Sind die Geisteswissenschaften digitalisierbar?, in: Kodex. Jahrbuch der Internationalen Buchwissenschaftlichen Gesellschaft, 1.2011, S. 43-53, hier 43f.

Dienstag, 22. Mai 2012

IG LektorInnen zu untragbaren Aussagen des Rekorats der Uni Wien

An der Universität Wien geht das neue Rektorat nicht nur mittels privatem Sicherheitsdienst, Alarmabteilung der Polizei und Aussperrung gegen Studierende vor, sondern desavouiert obendrein noch einen Teil der Lehrenden; die IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen hat dazu eine Stellungnahme verfasst.

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