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Adressbueros

Freitag, 29. Mai 2009

Wir waren die Safttrinker

Ich bin mit diesem Hinweis zwar acht Jahre zu spät dran, aber was soll's: Jürgen Teipels Verschwende Deine Jugend. Ein Doku-Roman über den deutschen Punk und New Wave verdient jegliches Lob, mit dem er besungen wurde. Ein faszinierendes Stück oral history der BRD, einfach vorbildhaft.

Einer der Protagonisten, nämlich Klaus Maeck - später u.a. Manager der Einstürzenden Neubauten - kommt an einer Stelle (S.63) auf eine jener leicht utopischen Suchmaschinen vor Google zu sprechen:

Ich war damals {1976-1978} schon Anfang 20, war in Polit-, Sponti- und Alternativkreisen unterwegs und machte einen Laden namens ‚Schwarzmarkt’. Es gab ja so eine Bewegung, selbstbestimmtes Leben zu organisieren. Selbstversorgung. Und dieser Laden war eben eine Mischung aus Buchladen und Infozentrum. Es gab Karteien, da wurden Wohnungen vermittelt. Maschinen. Klamotten. Was immer man tauschen oder an- und verkaufen konnte. [Absatz] Während dieser RAF-Anschläge haben wir auch für Gegeninformation gesorgt.

Das Zitat im Titel dieses Postings (S.53) stammt übrigens von Peter Hein (Fehlfarben), zu dessen Credo auch zählte: Wir sind gegen die Drogenbands.

Teipel, Jürgen: Verschwende deine Jugend. Frankfurt am Main: Suhrkamp 3271, 11. Aufl., 2007. (EA 2001).

Update 6.7.2009: Dank des schönen Buchs mit Songtexten von Peter Hein weiß ich nun auch, dass Hein Teipels Werk in seinem Song Das Leben zum Buch (erschienen auf der CD: Knietief im Dispo) kommentiert hat; er thematisiert darin u.a. den klassischen Konflikt zwischen ZeitzeugInnen und HistorikerInnen, die Krux jeglicher Oral History: Erinnern und Wahrheit sind wie Post und wie Pest.

Hein, Peter: Die Songtexte 1979-2009. Düsseldorf: Lilienfeld, 2009, S.163f, 177.

Donnerstag, 26. März 2009

Ein Platz Renaudot für Montpellier

Seit Anfang März hat Montpellier einen Square Théophraste-Renaudot, wie der Gazette de Montpellier zu entnehmen ist.
Ärgerlich am Artikel ist folgende, durch die Forschung schon lange widerlegte Behauptung: En 1631, il [d.h. Renaudot] a créé le premier journal de France. In Wirklichkeit existierten schon vor Renaudots Gazette die von Jean Martin und Louis Vendosme herausgegebenen Nouvelles ordinaires de divers endroicts, gegen die sich Renaudot dann mit Hilfe Richelieus durchsetzen konnte.

DAHL, Folke/PETIBON, Fanny/BOULET, Marguerite: Les débuts de la presse française. Göteborg/Paris 1951.

Sonntag, 11. Januar 2009

Frag- und Kundschaftsämter in der Habsburgermonarchie

Die Ausgabe 2007-2 der Mitteilungen der Gesellschaft für Buchforschung in Österreich ist nunmehr als PDF online, und damit auch mein darin erschienener Aufsatz Frag- und Kundschaftsämter in der Habsburgermonarchie als Institutionen der Informations- und Wissensvermittlung (S. 7-20).

#FragamtWien

Sonntag, 30. November 2008

Das Brünner Fragamt im Frühjahr 1760: Eine Identitätskrise? oder: Synonyme über Synonyme

Irgendwie scheint sich das Brünner Fragamt im Frühjahr 1760 in einer Identitätskrise zu befinden. Oder will der Verfasser des vom Fragamt herausgegebenen Intelligenzblatts nur besonders einfallsreich sein und Wortwiederholungen vermeiden? Das Intelligenzblatt, das seit Juli 1755 erscheint und seit Beginn des Siebenjährigen Kriegs auch viele politische Nachrichten bringt, heißt jedenfalls Wochentlicher Intelligenz-Zettel aus dem Frag-Amt der Kayserlich-Königlichen privilegirten Lehen-Bank zu unser lieben Frauen in Brünn.
Im März 1760 wird in einer Verkaufsanzeige erwähnt, dass die angebotene Ware – Bücher des Wiener Verlegers Trattner – im K.K. privilegirten Frag-Amt erworben werden können (3.4.1760, Nr.14); zwei Wochen später firmiert die Verkaufsstelle als Zeitungs-Comtoir (17.4.1760, Nr.16), wieder zwei Wochen später als K.K. privilegirte[s] Kundschafts-Amt (1.5.1760, Nr.18) und Ende Juni wird der Begriff Intelligenz-Amt (26.6.1760, Nr. 26) verwendet. Damit gibt es vier Bezeichnungen für dieselbe Institution: Fragamt, Zeitungscomptoir, Kundschaftsamt und Intelligenzamt. Fünf sind es, wenn in Rechnung gestellt wird, dass manchmal die Lehenbank – zu dieser gehört das Brünner Fragamt – als Ort bezeichnet wird, wo die angebotenen Waren – z.B. spanischer Tabak, Mailänder Reis, Schweizer Käse und auserlesene gute Bücher (27.3.1760, Nr.13) – erstanden werden können.

Wochentlicher Intelligenz-Zettel aus dem Frag-Amt der Kayserlich-Königlichen privilegirten Lehen-Bank zu unser lieben Frauen in Brünn, 1760.
Moravská Zemská Knihovna, Signatur: Nov. 9.058/1760

Freitag, 28. November 2008

Gratisabgabe von Seidenraupensamen im Brünner Fragamt, 1756

Viele Aktivitäten jenseits der Herausgabe des Intelligenzblatts und dem Verkauf von Waren scheint das Brünner Fragamt ja nicht zu übernehmen; immerhin, im März 1756 versucht es, sich in landwirtschaftlicher Wissensvermittlung zu betätigen: Im Wochentlichen Intelligenzzettel heißt es, dass nunmehr der Frühling und damit die Pflanzzeit eingetreten sei; wer nun die Sätzlinge für die an mehreren Orten eingeführte, so nützliche Röth-Plantage haben wolle, möge sich beim Fragamt anmelden und könne dort sofort den diesfälligen Verlag sowohl, als deren hier Landes zu Erzieglung derer so nutzlichen Seiden-Würmern, und hieraus erzeigenden Seide, zum Theil bereits versetzten Maulbeer-Bäumern, samt diesfällig-umständlichen Unterricht respectu beyderley Plantage (...) empfangen. (27.3.1756, Nr.13) Eine Woche darauf präzisiert das Fragamt, dass diese Sätzlinge unentgeltlich zu haben seien, und dass all diejenige, die bereits mit Erzieglung derer Seiden-Würmern beschäftigt waren oder ins künftige hierzu einen Lust bezeigen würden, im Fragamt gedachte[n] Seiden-Wurm-Saamen nach Maß deren zu pflegen habenden Bäumern gratis abgereichet bekommen. (3.4.1756, Nr.14)

Wochentlicher Intelligenz-Zettel aus dem Frag-Amt der Kayserlich-Königlichen privilegirten Lehen-Bank zu unser lieben Frauen in Brünn, 1756
Moravská Zemská Knihovna, Signatur: Nov. 9.058/1756

Dienstag, 25. November 2008

Workshop Intermediaries in labour relations from pre-industrial societies to the XXth century, Brüssel 5.12.2008

Gestern über H-SOZ-U-KULT ausgeschickt: Das Programm des am 5.12.2008 in Brüssel stattfindenden Workshops Intermediaries in labour relations from pre-industrial societies to the XXth century. Ich werde dort einen Vortrag über Early Modern “Registry Offices” as Employment Agencies halten, mein Abstract lautet:

The early modern towns get still more confused, chaotic and complicated; it requires a number of difficult measures and facilities to make them usable for its inhabitants and for foreign visitors. One of these facilities are the so called “registry offices” or “address bureaus”, founded in the 17th and 18th century. The most fa-mous of them is Théophraste Renaudot’s Bureau d’adresse that exists in Paris from 1630 to 1643. In Lon-don Samuel Hartlib fails with his plan to found an Office of Publick Addresse, but his compagnon Henry Rob-inson succeeds in installing a short-lived Office of Address for Accomodations in 1650, followed by many other Offices of enteries, Offices of Intelligence or Places of Encounters. In the Habsburg Monarchy these bureaus are called Frag- und Kundschaftsämter, in German and Danish territories Adress-Comptoirs or Intel-ligenzbüros, in Switzerland Berichthäuser. Most of these offices publish their proper news papers; all act as intermediaries between supply and demand, as address and information brokers and take over some of the functions of traditional relation networks, such as employment agency, pawn shop, sales office or credit award.
In my paper I want to present first results of my “Habilitations-Projekt” funded by the Austrian FWF about the Early Modern registry offices in Europe; the aim of this project is to trace their different functions and to ask how successful registry offices were in professionalizing cultural every day-practices. One of my main thesis is that they can be regarded as precursors of today’s search engines. In my presentation I particulary want to stress the function of the registry offices as employment agencies competing with guilds and other traditional brokers of labour such as the so called “Zubringerinnen”, i.e. women who placed domestic ser-vants; I would also like to analyze the debate about the placement of women, which was very controversial.


#FragamtWien

Dienstag, 21. Oktober 2008

Vortrag zu Adressbüros, Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Uni Wien, 22.10.2008

Bevor ich's noch ganz vergesse: Morgen halte ich im Rahmen des WISO Institutskolloquium folgenden Vortrag:

Informations- und Verkaufsvermittlung im Wiener Frag- und Kundschaftsamt um 1800

Zeit: Mi 22.10.2008, 12h s.t.
Ort: Uni Wien, Seminarraum des Instituts für Wirtschafts- und Sozialgeschichte

Abstract:

Seit dem 17. Jahrhundert entstehen in europäischen Städten so genannte „Adressbüros“, die der Vermittlung von Informationen, Waren, Geld und Arbeitskräften dienen: Bereits 1630 gründet Théophraste Renaudot in Paris das „Bureau d’Adresse“, in London werden ab Mitte des 17. Jahrhunderts eine Reihe teils an der Börse angesiedelter und sich konkurrenzierender „Registry Offices“, „Offices of enteries“, „Offices of Intelligence“ bzw. „Places of Encounters“ eingerichtet, in Berlin folgt 1689 das von Hugenotten geleitete „Adress-Hauß“.
Auch in der Habsburgermonarchie gibt es ab dem 18. Jahrhundert solche Einrichtungen; hier werden sie „Frag- und Kundschaftsämter“ genannt. Ein solches „Fragamt“ wird gemeinsam mit dem Versatzamt in Wien 1707 installiert, es folgen Prag (1747), Brünn (1751), Preßburg (1781-1783), Lemberg (1782), Graz (1783), Pest (1787) und Innsbruck (1799). Diese „Ämter“ werden zumeist von mit Privileg versehenen Privatpersonen geführt, ihre Haupttätigkeit besteht in der Herausgabe so genannter „Kundschaftsblätter“. Dabei handelt es sich in der Regel um Anzeigenblätter, die z.B. Verkaufsanzeigen bzw. Vermietungsangebote für Immobilien und bewegliche Güter, Stellengesuche sowie zuweilen die typischen Inhalte von Intelligenzblättern wie Tauf- Trau- und Sterbelisten, obrigkeitliche Bekanntmachungen, Steckbriefe und auch Berichte von grauenerregenden Kriminalfällen veröffentlichen.
In meiner Präsentation möchte ich insbesondere auf das Wiener Fragamt eingehen, dessen Kundschaftsblatt von 1728 bis 1813 in enger Kooperation mit der „Wiener Zeitung“ erschien, bevor es endgültig in letzterer aufging.

#FragamtWien

Freitag, 26. September 2008

Innsbruck

Es ist schon einige Zeit her, dass ich das Innsbrucker Fragamt des Michael Hermann Ambros vorgestellt habe. Gestern bin ich nun in Innsbruck eingelangt und werde bis Ende nächster Woche ja sehen, was Tiroler Landesarchiv, die Innsbrucker UB und die Bibliothek des Ferdinandeum für Informationen zu dieser Einrichtung zu bieten haben.

Donnerstag, 10. Juli 2008

Das Preßburger Fragamt als Kindertauschzentrale

kindertauschzentrale

Oft genug sind sie ja nicht wirklich lustig, die Bilder von lustich.de, mit denen BenützerInnen von blogcounter.de zwangsbeglückt werden. Das dieswöchige passt allerdings bestens zu dem Umstand, dass das Preßburger Frag- und Kundschaftsamt - eine von einem gewissen Anton Martin initiierte Gründung, die von 1781 bis 1783 das Preßburger Kundschaftsblatt herausgab - ein eigenes Protokoll für Tausch- und Kostkinder führte. Dieses Service wurde im Avertissement dieser Einrichtung folgendermaßen angekündigt:

Das Buch für Tausch- und Kostkinder. In solchem werden vorgemerkt nicht nur allein jene Partheyen, welche ihre Kinder wegen Studieren, oder Erlernung einer auswärtigen Sprache gegen andere Kinder auf eine gewisse Zeit und gegen selbst beliebig vorzuschreibenden Bedingnussen von einem Ort, oder Land ins andere vertauschen wollen, sondern auch jene, welche derley Kinder nur blos in die Kost zu geben gesinnet sind. Und im Gegentheil auch jene welche solche Tausch- oder Kostkinder zu sich nehmen wollen, und respective zu bekommen suchen. In welch ein so anderen Falle beyde Theile sowohl bey der ersten Vormerkung, als bey der nachherigen Auskunft für ein Kind nur 6 kr. an Taxe zu zahlen haben.

Im Preßburger Kundschaftsblatt, dessen Jahrgänge 1781 und 1782 ich mir zur Zeit in der Univerzitná knižnica v Bratislave anschaue, gibt es tatsächlich Einträge unter dieser Rubrik, z.B.:

Der Tauschkinder. [Absatz] Sind vorhanden zwey Knaben, so man nacher Preßburg wegen Studiren, und der deutschen Sprache in Tausch geben will. (I. Stück, 1.-7.4.1781, S.2.)

Allerdings scheint es auch Vorbehalte gegeben zu haben:

Tauschkinder: sind vorhanden, so man aus dem Ungarischen gegen von hier aus dahingebende hiesige Kinder anhero vertauschen will, verschiedene Knaben und Mägdens. Da kein bequemeres Mittel seyn kann, daß die Kinder mit geringeren Unkösten entweder ihre Mutter, oder eine andere Sprache erlernen können, als eine derley Vertauschung; so ladet man mehrmalen die sorgfältigen Eltern zu Ergreifung dieses Vortheils mit so mehrerer Dreistigkeit ein, als es unstreitig ist, daß es einerley seye, ob wir unsere Kinder anderen guten Leuten, oder anderer guter Leute Kinder mit uns hier speisen. Auswärtige Landleute (dieses jedoch ohne Vorurtheil gesprochen) betrachten, erkennen bereits das wesentliche gute dieser Vertauschung; sollten wohl Preßburgs einsehende Innwohnere den Werth dieser Vertauschung zu mißkennen fähig seyn? (X. Stück, 3.6.-9.6.1781, S.39)

Avertissement, 9.4.1781 (unpaginiert), Beilage von: Wiener Zeitung Nr.40, 19.5.1781, (nicht bei Anno, sondern im Exemplar der ÖNB, Signatur 1,005.524-D.Per/1780)

Preßburger Kundschafts-Blatt, 1781-1783, Jahrgänge 1781 und 1782 in: Univerzitná knižnica v Bratislave, Signatur E 668

Nachtrag: Es gibt erfreulicherweise auch einiges an Literatur zum in dieser Gegend praktizierten Kindertausch:

Kósa, László: Kinderaustausch und Spracherlernen in Ungarn, in: Hungarian Studies, 3.1987/1–2, S. 85–93.

Liszka, József: Kinderaustausch als Methode des Fremdsprachenerwerbs [PDF], in: Ders.: Volkskunde der Ungarn in der Slowakei. Zwischen den Karpaten und der Ungarischen Tiefebene. Passau: Lehrstuhl für Volkskunde der Universität, 2003, S. 219-238.

Liszka, József: Das Tauschkind-System im slowakischen Teil der Kleinen Tiefebene, in: Zeitschrift für Balkanologie, 32.1996/1, S. 58–72.

Paládi-Kovács, Attila: Kindertausch und interethnische Kontakte im Karpatenbecken, in: Bringéus, Nils-Arvid u.a. (Hg.): Wandel der Volkskultur in Europa. Festschrift für Günter Wiegelmann zum 60. Geburtstag. Münster: Coppenrath u.a., 1988, Bd.1, S. 271–279.

Dienstag, 8. Juli 2008

Akten zum Fragstubenprojekt des Johannes Angelus de Sumaran gefunden

Letzte Woche war ich im Wiener Universitätsarchiv, auf der Suche nach Akten zu dem 1636 eingereichten Fragstubenprojekt des Johannes Angelus de Sumaran/Juan Angel de Zumarán (vgl. hier). Diese wurden in einem 1893 im Wiener Communal-Kalender erschienenen Artikel zitiert, allerdings nur mit dem nicht gerade präzisen Hinweis, dass sie aus dem Universitätsarchiv Wien stammen, ohne nähere Quellenangabe. Als Manfred Bobrowsky dann im Zuge der Arbeit an seiner Dissertation um 1980 danach recherchierte, konnte er sie nicht auffinden; nun habe ich mein Glück versucht, und dank der Hilfe von Archivmitarbeiter Thomas Maisel war es gar nicht mal so schwer. Neues konnte ich zwar nicht herausfinden, aber immerhin ist es jetzt möglich, genau zu zitieren.

Universitätsarchiv Wien, Kodex Th 16: Acta Facultatis Theologicae IV 1567-1666, f.289,r - 291a,r; f.291b,v - 292b,v (Einträge vom 27.10.1636 und 23.11.1636).

Zur Geschichte des Wiener Fragamtes, in: Wiener Communal-Kalender und städtisches Jahrbuch, 31.1893, S. 419-426.

Bobrowsky, Manfred: Das Wiener Intelligenzwesen und die Lesegewohnheiten im 18. Jahrhundert. Wien: Diss. masch. 1982, S. V.

Update 18.11.2011: https://adresscomptoir.twoday.net/stories/49616282/

#FragamtWien

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