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Ausstellungen

Montag, 13. Dezember 2010

Vorschau auf Ausstellungen im Wienmuseum 2: Angelo Soliman - Ein Afrikaner in Wien

Und noch eine weitere spannende Ausstellung hat das Wienmuseum für nächstes Jahr (29.9.2011-15.1.2012) angekündigt:

Angelo Soliman - Ein Afrikaner in Wien

Wirklich berühmt wurde Angelo Soliman (1721-1796) erst nach seinem Tod: als ausgestopfter "Wilder", der in der kaiserlichen Naturaliensammlung ausgestellt war.
Dabei ist seine Lebensgeschichte an sich faszinierend – es handelt sich um das geglückte Leben eines Migranten, der im Wien des 18. Jahrhunderts Karriere machte.
Soliman war der erste nichteuropäische Zuwanderer in Wien, über dessen Leben genug überliefert ist, um ihn als Person zu erschließen. In der Sahelzone geboren, kam er als Sklave nach Sizilien und als Soldat nach Wien, wo er zunächst beim Fürsten Lobkowitz diente und später beim Fürsten Liechtenstein bis zum Chef der Dienerschaft und zum Lehrer der Fürstenkinder aufstieg. Soliman war hochgebildet und als Freimaurer auch Logenbruder von Mozart. Nach orientalischem Geschmack gekleidet, ging er auch bei Hofe ein und aus und war Gesprächspartner von Joseph II.
Die Ausstellung versucht, Angelo Soliman als Person wiederzufinden und die Frage zu stellen, wie sich ein Migrant aus Afrika zu den Erwartungen und Projektionen seiner Umwelt verhielt. Gastkurator der Ausstellung ist der bekannte Historiker und Publizist Philipp Blom.

Freitag, 10. Dezember 2010

Vorschau auf Ausstellungen im Wienmuseum 1: Neusiedlersee - Das Meer der Wiener

Vom 14.7. bis 23.10.2011 zeigt das Wienmuseum die Ausstellung "Neusiedlersee - Das Meer der Wiener".

Eine Landschaft, die als naturbelassen erscheint und gleichzeitig künstlich ist. Menschliche Eingriffe bewirkten einen radikalen Landschaftswandel: Nur wenige wissen, dass der Steppensee um 1865 völlig ausgetrocknet war und dass erst danach der heute als "Naturwunder" bezeichnete Schilfgürtel als Folge einer ökologischen Krise entstand.
Da der Neusiedler See einst zur Gänze zum ungarischen Teil der Monarchie gehörte, blieb er bei Wiener Dichtern, Malern und Ausflüglern nur wenig beachtet. Erst als das Burgenland nach 1918 zum österreichischen Bundesland wurde, kam er von Wien aus in den Blick: Nun entstand der Slogan "Meer der Wiener", der mit der Ambivalenz von bequemer Nähe und exotischer Ferne spielt. Man verglich die Heidelandschaft um den See mit asiatischer Steppe und afrikanischer Savanne. Doch ihre dauerhafte Ikone fand sie erst um 1960 im Ansichtskartenmotiv "Ziehbrunnen und Schilfhütte".
Damals begann auch die Entdeckung der kargen, archaisch wirkenden Gegend durch Wiener Künstler und Architekten. Heute präsentiert sich der Neusiedler See als befriedete Landschaft zwischen Natur- und Freizeitparadies.

Dienstag, 30. November 2010

Hölle der Lebenden - Ausstellung zur Bastille in Paris

Die Pariser Bibliothèque de l'Arsenal zeigt noch bis 11.2.2011 die Ausstellung La Bastille ou « l’enfer des vivants », was für den Standard Anlass für eine kleine Ansichtssache ist.

Dienstag, 23. November 2010

Querelen um französisches Geschichtsmuseum

Ein Maison de l'histoire de France soll in Paris gegründet werden; die kontroverse Debatte darum zeichnet heute die NZZ nach.

Donnerstag, 28. Oktober 2010

50 Jahre Österreichische Mediathek

Anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums der Österreichischen Mediathek hat diese eine virtuelle Ausstellung eröffnet: https://www.50jahre.mediathek.at/
[via VÖB-Blog]

Sonntag, 10. Oktober 2010

Piranesi-Ausstellung in Venedig

Noch bis 21. November 2010 findet in Venedig in der Fondazione Giorgio Cini die Ausstellung Le Arti di Piranesi statt; die Besprechung in der NZZ ist ihr durchaus positiv gesinnt.

Montag, 27. September 2010

Ausstellung zu Zwangsarbeit im Nationalsozialismus eröffnet

Im Jüdischen Museum Berlin wird heute um 19 Uhr die Ausstellung Zwangsarbeit. Die Deutschen, die Zwangsarbeiter und der Krieg eröffnet; es handelt sich dabei um eine Wanderausstellung, die von der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora kuratiert wurde und die in Berlin bis 30.1.2011 gezeigt wird.

Sonntag, 26. September 2010

Ruta Walter Benjamin

Zum Gedenken an Walter Benjamin wurde auf dem Verlauf seines Fluchtwegs über die Pyrenäen die Ruta Walter Benjamin angelegt; der vor kurzem in der Zeit (Nr.37/2010) erschienene Artikel darüber ist nun auch online verfügbar.

Update 11.12.2010: Heute behandelt die NZZ in einer Rezension Sigrid Hausers Buch Der Fortschritt des Erinnerns. Mit Walter Benjamin und Dani Karavan in Portbou den Weg.

Donnerstag, 15. Juli 2010

Kanaldeckelausstellung in Wien

Laut Pressemitteilung der Wiener Rathauskorrespondenz ist noch bis 31.10.2010 im Esperantopark eine Kanaldeckelausstellung zu bewundern, die Bestände des International Manhole Cover Museum in Ferrara zeigt.

Freitag, 2. Juli 2010

Ausstellung Roboterträume ab Oktober in Graz

Noch bis 12. September 2010 findet im Basler Museum Tinguely die Ausstellung Roboterträume statt, die künstlerische Arbeiten zu Themen der Robotik und künstlichen Intelligenz zeigt; anschließend wird sie im Kunsthaus Graz zu sehen sein.
[via NZZ]

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