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Bibliothekswesen_Recherche

Montag, 29. Dezember 2008

Robert Stumpf zur Geschichte der UB Wien im Nationalsozialismus

Die aktuelle Ausgabe der VÖB-Mitteilungen enthält einen Beitrag Robert Stumpfs über Alois Jesinger, Direktor der UB Wien 1941-1945; Stumpf geht darin auch auf Walter Pongratz ein, dessen 1977 verfasste Geschichte der UB Wien einige Falschinformationen und Beschönigungen enthält, was die Situation an der Bibliothek im Nationalsozialismus betrifft.

Stumpf, Robert: Bausteine der Wissensvermehrung: Alois Jesinger und die NS-Opposition an der Universitätsbibliothek Wien (1938-1945), in: Mitteilungen der VÖB, 61.2008/4, S. 7-40. (PDF) [via VÖB Blog]

Samstag, 27. Dezember 2008

Vom Wirken einer Informationsbörse

Ist doch begrüßenswert, wenn auch amtliche Expertise an der Verbesserung der Wikipedia mitarbeitet, nicht wahr? Ich hab's erst in der aktuellen A&K (Nr.534, 19.12.2008, S.10) gelesen, die Erstveröffentlichung brachte vor einiger Zeit schon Wikileaks, und dann auch Heise, die taz und Zdnet: Dass von einer auf eine Firma mit dem für das Adresscomptoir selbstredend sehr interessierenden Namen Informationsbörse registrierten Domain substanzielle, äh, Verbesserungen an Wikipedia-Einträgen gemacht wurden. Überhaupt, diese Nähe zwischen Nachrichtendiensten und Informationsvermittlung: bvoe.at ist schließlich die Domain des (vielleicht doch nicht so harmlosen?) Büchereiverbands Österreichs.

Donnerstag, 18. Dezember 2008

Fesselt ihn!

Es gibt Wikipedia-Einträge, die sind einfach nur öd. Jüngstes mir untergekommenes Beispiel: Der Eintrag zu Erwin Riess, in dem tatsächlich zu lesen ist, dass dieser an den Rollstuhl gefesselt ist. Als ob Riess nicht mehrfach den Schwachsinn dieser Formulierung thematisiert hätte, z.B. hier:
Ich habe in meinen Texten in den letzten 15 Jahren, seit ich im Rollstuhl sitze, immer wieder versucht, auf diese Phrasen hinzuweisen, und dass diese Phrasen diskriminierend sind. Ich bin aber, ehrlich gesagt, mittlerweile müde der Sache. Es ist nicht möglich, auch nur die dümmste dieser Phrasen von »an den Rollstuhl gefesselten Menschen« weg zu bekommen.
Die Leute denken nicht und sie meinen es nicht schlecht. Aber wenn ich jemanden an sein Hilfsmittel kette, dann habe ich nicht mehr die Möglichkeit, diesen Menschen als relativ selbständig zu empfinden, di halt für die Erreichung bestimmter Zwecke auf ein Hilfsmittel zurückgreift. Nein, es muss das übertrieben werden!

Es scheint tatsächlich nichts zu helfen, eine schnelle Wikipedia-Suche kommt zur Zeit übrigens auf 78 Treffer. Und ich nehme mal nicht an, dass es sich bei dem von User Harbran erstellten Eintrag um einen kommunikationsguerillahaften Fake handelt.
Weiterer Lektüre-Tipp: Das Groll-Stück Der Große Sprung, in dem ein Invalide namens Groll, der mit einer Wäscheleine an den Rollstuhl gefesselt ist, das 1. Rollstuhl-Bungee veranstaltet. (Riess, Erwin: Stücke 1994-2004. 3 Bände. St. Pölten: Literaturedition Niederösterreich, 2004, Bd.2, S. 290-294)

Mittwoch, 12. November 2008

Neue Fachzeitschrift: Écrire l'histoire

Im Frühjahr 2008 erschien die erste Nummer der Zeitschrift Écrire l'histoire zum Schwerpunkt Émotions; die Ausgabe 2/2008 widmet sich demselben Thema. Spannend klingt der Schwerpunkt für 2009: Le détail.

Freitag, 7. November 2008

Historical Abstracts: RSS-Feed für Suchanfragen

Falls dies wer noch nicht verwendet: Historical Abstracts erlaubt im Rahmen von MY EbscoHost alternativ zur Verständigung per E-Mail-Alert auch die Erstellung von (zeitlich bis auf ein Jahr gültigen) RSS-Feeds für Suchanfragen.

Z.B. für: Leider scheint es nicht möglich, detaillierte bibliographische Angaben (d.h. insbesondere Bandangaben und Seitenzahlen) in den Feed zu bekommen, dazu ist der Einstieg in die Datenbank nötig.

Montag, 3. November 2008

RSS - Die "Unbekannte Perle"

Es ist wirklich seltsam: Während E-Mail-VerweigerInnen heutzutage als seltsame ExotInnen angesehen würden, ist es bei einem so nützlichen Angebot wie RSS- und sonstigen Feeds ganz anders: FreundInnen und KollegInnen gegenüber rede ich mir den Mund fusslig über die Vorteile der Benützung von Feeds, allzuviel scheint es aber nicht zu helfen. Auch die NZZ wundert sich:
Verblüfft ist man immer wieder, wenn man Leute mit der Frage konfrontiert, welchen Browser sie benutzen. Oft kontern sie mit der Gegenfrage, was denn ein Browser sei, obschon sie ein solches Programm zum Surfen regelmässig nutzen. Die Informationslücke ist aber unbedeutend, schliesslich steuert die Mehrheit ihr Auto auch durch die Welt, ohne zu wissen, was eine Nockenwelle ist. Hauptsache, man nutzt das Auto oder das Web.
Schwieriger ist der Fall bei RSS. Die meisten Leute haben nicht nur keinen Schimmer davon, was das ist, sie nutzen die Technik auch nicht, die dahintersteckt. (...)
Das Problem bestätigt jetzt eine von Forrester Research in den USA durchgeführte Studie: Nur 11 Prozent der Internet-Anwender nutzen RSS, 78 Prozent nicht. Das Dilemma der Technik illustriert die dritte Gruppe: 12 Prozent antworteten, sie wüssten nicht, ob sie RSS nutzen.

Die im NZZ-Artikel angebotene Erklärung dafür, dass nämlich [d]er Name des Dienstes (...) dämlich [sei] und die Erklärung zu kompliziert überzeugt nicht wirklich.

Donnerstag, 23. Oktober 2008

Erste Schritte in der Wikipedia

Soeben habe ich meinen ersten Versuch unternommen, mich an der Wikipedia zu beteiligen, indem ich den Hausnummern-Artikel um die Literaturangabe zu Bernhard Wittstocks Werk ergänzt sowie den Link auf meine Homepage korrigiert habe. Ach wie aufregend: Werden die bislang nur in der Entwurffassung einsehbaren Änderungen bald gesichtet werden? Werden sie vor den Augen der strengen WikipedianerInnen Gnade finden? Fragen über Fragen...

Mittwoch, 22. Oktober 2008

Suchmaschinenkonferenz "Deep Search" in Wien

Das World-Information Institute veranstaltet am 8.11.2008 im Wiener Austria Trend Hotel Savoyen die Konferenz "Deep Search". The digital future of finding out, bei der auch Bernhard Rieder einen Vortrag halten wird.

Freitag, 10. Oktober 2008

ORF zum Vor Google-Symposion/Peter Haber zum Google-Syndrom

Anläßlich des Vor Google-Symposions bringt ORF ON Science einen Gastbeitrag von unserem Referenten Peter Haber, der ja schon im Histnet-Weblog (1, 2 und 3) auf seinen heutigen Vortrag neugierig gemacht hat.
Weiters hat Günter Hack für die Futurezone ein Interview mit Thomas Brandstetter und mir geführt, und Ö1 sendet heute in den Dimensionen (19:05-19:30) einen Beitrag.

Samstag, 13. September 2008

Online-Alltag einer Geschichte-Diplomandin

Dieser Einblick in die Nutzung von Online-Diensten, den Zwergenblick da liefert, ist fürwahr sehr aufschlußreich.
Meinereins führt z.B. die todo-Listen ganz und gar nicht online, sondern in einem Mix aus reiner txt-Datei (für kurzfristiges) und word-Dateien (für mittel- bzw. langfristige Tasks). Und was für Deutschland SpON ist, ist in Österreich Der Standard bzw. ORF Online. Doodle habe ich auch schon mal verwendet, ansonsten läuft meine Literaturverwaltung ganz konventionell in einer selbstgestrickten Access-Datenbank (Bsp. hier). Ach ja: Mittels Bloglines lese bzw. besser scanne ich zur Zeit 125 Feeds...

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