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Communication

Freitag, 12. März 2010

Gerhard Steidl - Zur Materialität der Bücher

Die FR porträtiert heute den Steidl Verlag und läßt sich von Verleger Gerhard Steidl eine Einführung in die Materialität des Büchermachens geben: Die Nuancen des Weiß kommen darin ebenso zur Sprache wie die Preise der Lesebändchen.
[via Perlentaucher]

Samstag, 6. März 2010

32 Hof- und Adresskalender geistlicher Territorien des 18. Jahrhunderts online

Marcus Weidner hat für das Portal Westfälische Geschichte 32 Adresskalender des 18. Jahrhunderts - vorwiegend aus Kurköln - digitalisiert und stellt diese in Form von PDFs zur Verfügung; was die Qualität der Digitalisate anbelangt, so schränkt er vorweg gleich ein:
Von den hier aufgeführten 32 Kalendern aus einer Privatbibliothek sind bereits vor einigen Jahren reine Arbeitskopien, also ohne Absicht einer späteren Publikation und systematische Auswahl, angefertigt worden. Diese überlieferten Papierkopien dienten dann 2009 als Vorlage für diese Digitalisierung, bei der die mitunter schlechte Qualität bzw. Unleserlichkeit abgewogen wurde mit dem Mehrwert einer Online-Präsentation. Da keine Ersatzkopien der schlecht oder gar nicht lesbaren Stellen mehr angefertigt werden können, bitten wir, die Einschränkungen in der Lesbarkeit zu entschuldigen.
[via H-SOZ-U-KULT]

Mittwoch, 3. März 2010

Wie man ein Buch liest

Was es nicht alles gibt: Literaturkritik.de rezensiert die Neubearbeitung eines zuerst 1940 erschienenen Ratgebers.

Adler, Mortimer J./Doren Charles van (Hg.): Wie man ein Buch liest. Frankfurt am Main: Zweitausendeins, 2007.

Montag, 22. Februar 2010

Olivetti-Freilichtmuseum Ivrea

Die NZZ begibt sich heute ins in der Nähe von Turin gelegene Ivrea, der Heimstätte der Olivetti-Schreibmaschinen und findet dort das Archivio Olivetti sowie ein Freilichtmuseum der Olivetti-Bauten.

Montag, 8. Februar 2010

Ö1-Diagonal 13.3.2010: Listen - alles hat eine Reihenfolge

Vorgesehen war die Ö1-Sendung Listen - alles hat eine Reihenfolge schon für letzten November, dann kam aber der Tod von Claude Lévy-Strauss dazwischen. Nun ist sie für Samstag, 13.3.2010 (17:05-19:00) angekündigt und es ist zu hoffen, dass sie im Gegensatz zu der nicht gerade dollen Ausstellung im Louvre mehr an Erkenntnis bringt:

Umberto Eco vermutet in seinem neuesten Buch "Die unendliche Liste", dass Listen "typisch für primitive Kulturen wären, die eine noch ungenaue Vorstellung vom Universum haben".

Doch bis heute ordnet der Mensch, wo er nur kann: Von den Zehn Geboten über das Köchelverzeichnis bis zum genetischen Code. Die Wirtschaft kennt Stücklisten, Personallisten, Preislisten und die To-Do-List. In der Wissenschaft wollen die Institutionen auf die vorderen Plätze der Universitäts-Ranking-Listen. Kulturjournalisten erstellen Listen der 100 besten Bücher oder Filme, Musikjournalisten veröffentlichen Hitparaden, Gesellschaftsjournalisten listen die zehn schlechtest gekleideten Damen und Herren der Welt auf. Eine Wiener Stadtzeitung veröffentlicht am Jahresende die Liste der hundert Besten des Bösen.

Schotts "Sammelsurium" und Ankowitschs "Konversationslexikon", Mitbringbüchlein neben den Buchhandelskassen, bestehen ausschließlich aus absurden Listen wie "Merkwürdige Tode einiger burmesischer Könige", Thomas Manns Kinder, Elizabeth Taylors Ehemänner, die den Kaviar liefernden Störarten und "einige der zahlreichen Komponisten, die in ihrem Leben insgesamt neun Symphonien geschaffen haben". Beide Bücher fanden Plätze auf den Bestsellerlisten.

Unbekannte Hausfrauen schreiben täglich Einkaufslisten, bekannte Autoren bauen Listen in ihre Bücher ein, wie die berühmte Liste der Tiere, die laut Jorge Luis Borges in einer alten chinesischen Enzyklopädie eingeteilt werden in, unter anderem, dem Kaiser gehörende Milchschweine, Sirenen, streunende Hunde, mit feinstem Kamelhaarpinsel gezeichnete und solche, die von weitem wie Fliegen aussehen. Und was, bitte, war eigentlich in den Listen des Odysseus verzeichnet? Listen to this program!

Mittwoch, 27. Januar 2010

Ein Hausmeister als "lebendige[r] Index", Wien um 1801

Es [Das Bürgerspital] hat sieben Höfe und mehrere hundert Zimmer; will man daher jemanden in diesem Hause suchen, so muß man entweder genau wissen, auf welchem Hofe, in welcher Thür, auf welcher Stiege derselbe wohnt, oder man muß sich an den Hausmeister jedes Hofes, welcher der lebendige Index aller in seiner Diöces Wohnenden ist, wenden, um die gesuchte Person zu erfragen; ohne diesen Faden der Ariadne ist es nicht möglich, sich zu orientiren.

Bemerkungen oder Briefe über Wien eines jungen Bayern auf einer Reise durch Deutschland an eine Dame von Stande. Leipzig: Baumgärtner, o.J. [um 1801], S. 24f
https://books.google.at/books?id=cIkAAAAAcAAJ (Proxy)

Montag, 25. Januar 2010

Konferenz "Perspektiven der europäischen Pilgerzeichenforschung"

Schön, dass via H-SOZ-U-KULT die Pilgerzeichenforschung wieder mal von sich hören lässt: 21.-24.4.2010 findet in Prag die Konferenz Perspektiven der europäischen Pilgerzeichenforschung / Medieval pilgrim badges. prospects of European research statt.

Update 3.7.2010: Siehe dazu nunmehr den Tagungsbericht auf H-SOZ-U-KULT.

Donnerstag, 21. Januar 2010

Eine Linier- und Rastrier-Anstalt, Wien 1826

Pezzl's Beschreibung von Wien zeigt 1826 folgendes faszinierendes Unternehmen an:

C.G. Jasper’s k.k. priv. Linir- und Rastrir-Anstalt.
Die Anstalt befindet sich auf der Wieden, Hauptstraße Nr.10, im ersten Stock vorne heraus, und besteht aus mehreren Maschinen für Handlungsbücher, Musiknoten und Schreibschulpapier. Das Liniament übertrifft an Präcision und Schönheit Alles, was bisher irgendwo, England und Frankreich kaum ausgenommen, der Art gefördert worden.
Bei den Handlungsbüchern sind die rothen Kopf- und die abwärts laufenden Linien ganz besonders schön, und die Querlinien können mit blauer, schwarzer oder allen beliebigen Farben und so zart gegeben werden, als es durch die bisher hierzu angewandten Bleifedern unmöglich war; sie vermeiden auch das Unangenehme, daß man sie während dem Schreiben mit dem Arme wegwischt. Das Liniament bei den Handlungsbüchern sowohl, wie bei dem Noten- und dem Schreibschulpapier, kann nach allen Eintheilungen gegeben werden, und ist in seinen Zwischenräumen so richtig und so rein gehalten, daß man durch ganze Rieße weder Fehler, noch Kleckse findet.
Das Papier braucht auch nicht, wie dieß beim Kupfer- und Steindruck nothwendig ist, genäßt zu werden, und kann sonach nichts von seinen Leimbestandtheilen und von seiner natürlichen Schönheit verlieren.
Die Buchhandlung ‚Mörschner und Jasper’ am Kohlmarkte Nr. 257, im gräfl. Clary’schen Hause, nimmt Bestellungen für diese Anstalt an.


Pezzl, Johann/Tschischka (Ziska), Franz: Johann Pezzl's Beschreibung von Wien. Siebente Ausgabe, verbessert und vermehrt von Franz Ziska. Wien: Armbruster, 7. Aufl., 1826, S. 266 f.

Samstag, 9. Januar 2010

Ö1: Einführung der indo-arabischen Ziffern in Europa

Ö1 brachte diese Woche eine vierteiliges Interview mit Manfred Pittioni (jeweils à 5 Minuten) zur Geschichte der Einführung der indo-arabischen Ziffern in Europa; über den Ö1-Podcast besteht die Möglichkeit zum Gratis-Download: https://static.orf.at/podcast/oe1/oe1_geschichte.xml

Samstag, 12. Dezember 2009

Lautsprecher im Nationalsozialismus

Auf Science.ORF: Ein Interview mit Cornelia Epping-Jäger zum Einsatz von Lautsprechern während der NS-Herrschaft; Montag hält sie dazu am Wiener IFK einen Vortrag.

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