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HistorikerInnen

Mittwoch, 19. September 2007

Geistesblitz

In der heutigen Wissenschaftsbeilage des Standard bin ich der Geistesblitz, und Oliver Hochadel hat noch einen weiteren Artikel zu meinen Forschungsschwerpunkten verfasst. Bei der Endkorrektur ist an manchen Stellen ein "n" meines Namens verlustig gegangen, aber das ist nicht das erste Mal, dass das passiert (vgl. z.B. hier den GWU-Beitrag über Weblogs von HistorikerInnen) und nicht so tragisch. Also: Tantner heisst's, nicht Tanter.

Dienstag, 18. September 2007

Jobperspektiven für HistorikerInnen

Archivalia verweist auf einen FAZ-Artikel, der HistorikerInnen gute Job-Chancen attestiert; der Text ist hier auch online.

Professoren am Spieß - Otto Köhler zu Wirtschaft und BASF im Nationalsozialismus

Ein hübsches Bildchen voller unabhängiger Geschichte-Professoren ist dem Beitrag von Otto Köhler über die Tätigkeit der BASF im Nationalsozialismus vorangestellt; zugleich kritisiert Köhler darin eine Neuerscheinung von Adam Tooze über die Wirtschaft im Nationalsozialismus:

Tooze, Adam: Ökonomie der Zerstörung. Geschichte der Wirtschaft im Nationalsozialismus. München: Siedler, 2007.

Donnerstag, 13. September 2007

FU Berlin: Querelen um die Berufung des Historikers Albert Scharenberg

SPOn und ND berichten über den Fall des Nordamerika-Historikers und Politologen Albert Scharenberg, dessen Berufung auf eine Junior-Professur vom Präsidium der Freien Universität Berlin blockiert wird. Der angebliche Grund: Mit seinen 42 Jahren wäre Scharenberg zu alt für die Stelle; KritikerInnen vermuten allerdings, dass politische Gründe eine Rolle spielen, da Scharenberg dem Uni-Präsidenten zu links ist, arbeitet er doch im Kuratorium der Rosa-Luxemburg-Stiftung mit.
Das Argument mit dem Alter ist nun wirklich verwunderlich: In einem Wissenschaftssystem, in dem man bis so circa Mitte 40 zum Nachwuchs zählt (unvergessen die Sektion des Deutschen Historikertags "Junge Historiker stellen sich vor", in der ergraute Privatdozenten ihre Themen präsentierten), ist man mit 42 doch noch geradezu ein Jungspund, nicht wahr?

Nachtrag: Auch die Berliner Morgenpost berichtet.

Dienstag, 11. September 2007

Homepage und Weblog von Michael Wildt

Manchmal braucht es Begegnungen im Real Life, um von Historiker-Homepages und Weblogs zu erfahren; so erzählte mir vor kurzem Mario Wimmer (sein Weblog Histex ist nunmehr seit einem Jahr inaktiv) von der Homepage des Zeithistorikers Michael Wildt. Dort befindet sich auch der Link zu Wildts Weblog, das allerdings bislang nicht sehr aktiv ist.

Sonntag, 12. August 2007

Kakanien: Doderereskes IfÖG

Da hat Peter Plener am Kakanien-Editor-Weblog selbstredend recht: Am Institut für Österreichische Geschichtsforschung (IfÖG) geht's so wie zu Doderers Zeiten zu. Da erscheint in der institutseigenen Reihe eine Habilitationsschrift, die etliche Preise einheimsen konnte und wird in der Folge von einem Institutsmitglied auf H-SOZ-U-KULT auf das Wüsteste verrissen. Und das alles vor dem Hintergrund, dass die Autorin Chancen auf eine Professur am Institut hat. Durchaus amüsant. Ob H-SOZ-U-KULT bewusst ist, dass es sich da vielleicht für eine wienerische Instituts-Intrige instrumentalisieren hat lassen?

Montag, 6. August 2007

10. Todestag von Jürgen Kuczynski

Vor 10 Jahren starb Jürgen Kuczynski (1904-1997), Erinnerungen an ihn gibt's im ND und hier. Erschienen ist auch folgende Publikation:

Girnus,Wolfgang (Hg.): Sozialistischer Weltbürger und Enzyklopädist. Mosaiksteine zu Jürgen Kuczynski. Leipzig: Leipziger Universitätsverlag, 2007.

Sonntag, 22. Juli 2007

Porträt von Eric Hobsbawm

Anlässlich seines 90. Geburtstag porträtiert nun auch Helene Maimann im Presse-Spectrum Eric Hobsbawm.

Sonntag, 15. Juli 2007

Interview mit Wolfgang Kos

Das Wiener Zeitung-Extra bringt ein umfangreiches Interview mit Wolfgang Kos, dem Direktor des Wien Museums.

Dienstag, 10. Juli 2007

Hanno Millesi: Die Aufgabe des Historikers

Auf den Roman von Hanno Millesi hat mich Martin Gasteiner (Homepage/Weblog) aufmerksam gemacht; Millesi lässt darin folgende Position zur Aufgabe der Geschichtsschreibung zu Wort kommen: Der Historiker, so Allmeyer schon damals, der Historiker habe die Aufgabe, für sein Publikum – er nannte die Rezipienten eigenartiger Weise Publikum – unter Aufbietung all seiner Kräfte, seiner Erfahrung und seines Geschicks, die wirklich aussagekräftigen, die nahe gehenden Dokumente aufzuspüren. Es gehe nicht um Hypothesen, um Theorien, sondern um reale Zeugnisse. Wie kümmerlich etwa würden diverse Spekulationen über dieses und jenes sagenhafte Bauwerk verglichen mit dem Auffinden seiner Ruine anmuten. Was ließe sich schon mit dem Vorstellungsvermögen eines Bücherwurms im Vergleich zu einem Blick, einem Satz aus dem Wahrnehmungsapparat eines direkt Beteiligten ausrichten? In manchen Fällen präsentiere sich sogar ein Gegenstand aussagekräftiger als eine aus unzähligen Quellen angereicherte Conclusio. [Absatz] Darin, so Allmeyer, mich schmunzeln machend, darin liege eines der Geheimnisse, wie die Geschichtsforschung einem Publikum, von dem die theoretischen Konstellationen mittlerweile meilenweit abgerückt seien, wieder näher gebracht werden könne. (...) Seine Generation, so Allmeyer bei unserem ersten Treffen (...) habe sich von der Gier nach trefflichen, bemerkenswerten, erstaunlichen Schlüssen weitgehend befreit. Sie sähe es als ihre Aufgabe an, aussagekräftige Dokumente aufzustöbern und zugänglich zu machen. Mehr nicht.

MILLESI, Hanno: Mythenmacher. Wien: Luftschaft, 2005, S. 96 f.

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