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HistorikerInnen

Montag, 12. Juni 2017

Michael Mitterauer 80

Heute feiert Michael Mitterauer, einer der wichtigsten österreichischen Historiker, seinen 80. Geburtstag; es war Anno 1988, dass ich seine Vorlesung zur Einführung in die Geschichte (Beginnzeit Dienstag 8:30!) mit Gewinn absolviert habe.

In der FAZ (Paywall) gratuliert Martin Lhotzky, und der Merkur hat dankenswerterweise Gustav Seibts Auseinandersetzung mit Mitterauers Warum Europa freigeschaltet.

Wer übrigens seine Informationen nur aus österreichischen Medien bezieht, ist reichlich verloren: Gerade mal die Tiroler Tageszeitung bringt eine APA-Meldung.

Kleine Ergänzung: Wer übrigens Texte von Michael Mitterauer online lesen will, wird unter https://austria-forum.org/web-books/kategorie/dokumente/geschichte#search=mitterauer fündig!

Freitag, 9. September 2016

Fernsehdoku über Fernand Braudel

Kann noch wenige Tage nachgesehen werden: Die auf France 3 ausgestrahlte Fernsehdoku Fernand Braudel, l'homme qui a réinventé l'histoire.

Montag, 22. August 2016

ND-Nachruf auf Kurt Pätzold

Letzte Woche ist Kurt Pätzold gestorben, das ND veröffentlicht heute einen Nachruf.

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Ö1-Diagonal über Mike Davis

Sehr schön, da ist ja richtiggehend Jubel angebracht: Ö1-Diagonal widmet Samstag in einer Woche (12.12.2015, 17:05) eine ganze Sendung Mike Davis, dessen Bücher nun wirklich jedEr ans Herz und ins Hirn gelegt werden können!

Diagonal zur Person: Mike Davis - Der Chronist des Notstands. Präsentation: Peter Waldenberger
Der US-amerikanische Bestseller-Autor Mike Davis ist ein Liebling der Medien. Manche nannten ihn den "Walter Benjamin des 21. Jahrhunderts". Von manchen wurde der heute 68-Jährige auch als ein "die Stadt hassender Sozialist" beschimpft. Seit er 1990 das in viele Sprachen übersetzte "City of Quartz - Ausgrabungen der Zukunft in Los Angeles" schrieb, eine Sozialgeschichte der Westcoast-Metropole, ging es bei Davis steil bergauf. Er zeichnete darin eine kulturhistorische Route durch L. A., die wie ein soziologisch fundierter und zugleich prickelnder Hollywood-Thriller daherkam.

Dann folgte ein Buch auf das andere. Fast manisch arbeitete er sich, wie in "Dead Cities", an größenwahnsinnigem Urbanismus und den daraus resultierenden Folgen ab. Alles Weitere hatte einen ebenso dramatischen Ton: "Evil Paradises" handelte von "urbanen, neoliberalistischen Traumwelten" wie Dubai; "Ecology of Fear" von L. A. und dem Leben mit der Katastrophe. In "Die Geburt der Dritten Welt" erzählte er von "Hungerkatastrophen und Massenvernichtung im imperialistischen Zeitalter".

Davis ließ nichts aus: Migrationsphänomene zwischen den USA und Mexiko, "eine Geschichte der Autobombe", eine Chronik über die "Vogelgrippe - zur gesellschaftlichen Produktion von Epidemien". Und mit "Planet der Slums" einen 300-seitigen Befund gegenwärtiger urbaner Phänomene. Diagonal mit Reportagen aus L. A. und San Diego und einem Treffen mit Mike Davis.

Mittwoch, 2. Dezember 2015

Arlette Farge im Interview über Michel Foucault

Literary Hub bringt Ausschnitte aus einem ursprünglich für die Arte-Dokumentation Foucault gegen Foucault erstellten Interview mit Arlette Farge, in dem sie u. a. über ihre Zusammenarbeit mit Foucault spricht.

Samstag, 10. Oktober 2015

"Carl Schmitt der Berliner Republik"

Treffende Bezeichnung für Herfried Münkler, unermüdlichem Streiter für deutsche Kriegseinsätze: https://www.neues-deutschland.de/artikel/987281.der-carl-schmitt-der-berliner-republik.html

Dienstag, 2. Juni 2015

Vom Fürstenlob zur Angewandten Geschichte - 2

Seit vielen Jahren steht das von Gregor Schöllgen geleitete Zentrum für Angewandte Geschichte ob der dort betriebenen Geschichtsklitterung im Zentrum der Kritik an schönfärberischem History Marketing (vgl.); nun berichtet der Freitag darüber, nennt aber auch vorbildhafte Beispiele für unternehmerischen Umgang mit der eigenen Geschichte.

Samstag, 7. Februar 2015

Von Bettler- und Obdachlosenzeichen

Sarah Pichlkastner beschäftigt sich u.a. mit der Geschichte der Bettlerzeichen, die "würdige" Arme zum Betteln berechtigen sollten, dann aber oft zum "schandzeichen" wurden. Im uni:view-Magazin berichtet sie über ihre Forschungen.

Mittwoch, 19. November 2014

Das Neunte Gebot (Dommann-Style)

Zum zwanzigjährigen Jubiläum der Zeitschrift Historische Anthropologie hat Monika Dommann zehn Gebote formuliert; manche davon sind sehr sinnvolle und nachvollziehbare Verbote, etwa: Du sollst den Begriff Kultur nicht mehr verwenden. oder: Auch der Präfix Post ist strikt verboten. Dasselbe gilt für Trans.

Besonders charmant finde ich das neunte Gebot:

Wer die Ehre hatte, dass sein Buch von einem Kollegen rezensiert wurde, muss dieses Privileg der Forschungsgemeinschaft zurückgeben, indem sie ein Buch bespricht, das heillos veraltet, d. h. mindestens zwanzig Jahre alt ist. Dies ist eine Maßnahme wider die Verschüttung vergangenen historischen Wissens.

Dommann, Monika: Zehn Gebote zum zwanzigsten Geburtstag, in: Historische Anthropologie 20.2012/2, S.232-234, hier 234.
DOI: 10.7788/ha.2012.20.2.232 (Paywall)

Dienstag, 18. November 2014

IISG-Festschrift für Jaap Kloosterman Open Access

Blok, Aad/Lucassen, Jan/Sanders, Huub (Hg.): A Usable Collection: Essays in Honour of Jaap Kloosterman on Collecting Social History. Amsterdam: Amsterdam University Press, 2014.

[via Kritische Geschichte]

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