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HistorikerInnen

Mittwoch, 17. April 2013

Franz Schausberger: Konservative Geschichtsschreibung at its worst

Nicht, dass ich es für erstrebenswert halte, Karl Renner-Verteidiger zu werden, aber für erwähnenswert halte ich es schon, wenn laut Wolfgang Kauders im Haftgrund der ÖVP-Historiker Franz Schausberger nicht fähig zu sein scheint, die Zitate des ersteren korrekt in ihrem Zusammenhang wiederzugeben.

Samstag, 6. April 2013

Porträt des Historikers Gerhard Ritter

Otto Köhler erinnert an den vor 125 Jahren geborenen deutschnationalen Historiker Gerhard Ritter, dessen Texte in Zeiten, in denen deutsche SoldatInnen mit ihren Kampfeinsätzen die gesamte Welt zu beglücken versuchen, bei EntscheidungsträgerInnen, ClaqueurInnen und ähnlichem Gesindel wieder gefragt sein könnten.

Donnerstag, 14. März 2013

Standard-Geistesblitz zu Rolf Bauer

Der Historiker Rolf Bauer forscht zum britischen Drogenhandel mit Indien im 19. Jahrhundert und war letztes Semester mit mir Fellow am IFK; der Standard porträtiert ihn nun als Geistesblitz und kündigt damit auch gleich seinen Vortrag am Montag an:

Rolf Bauer: Opium, Empire und der indische Bauer

Zeit: Mo, 18.03.2013 , 18:00 Uhr
Ort: IFK, Reichsratsstraße 1, 1010 Wien

Diti ist nicht alleine. Am Ende des 19. Jahrhunderts pflanzten etwa eine Million Bauern Schlafmohn für die britische East India Company an. Nach der Ernte lieferten sie das Rohopium an eine der zwei Opiumfabriken, wo die Droge geformt, getrocknet und in Holzkisten verpackt wurde. Bis zu 7.000 Tonnen Opium verließen so jährlich Kalkuttas Hafen in Richtung China. Das entspricht etwa der Menge, die laut UN-Report aktuell weltweit produziert wird! Die Droge wurde zur wichtigsten Handelsware Indiens und bescherte der britisch-indischen Regierung bis zu 20% ihrer Gesamteinnahmen. Der Historiker Carl Trocki geht sogar so weit zu behaupten, ohne Opium hätte das britische Empire in Indien finanziell nicht überleben können.

Ausgangspunkt der enormen Profite waren indische Bauern, die sich dazu verpflichteten, für die Company Schlafmohn zu kultivieren – was für viele von ihnen mit gravierenden Nachteilen verbunden war. Die Arbeit war mühsam, die Bezahlung schlecht, und konnte man nicht die gewünschte Qualität liefern, musste man mit drakonischen Strafen rechnen. Warum gingen sie dennoch darauf ein? Rolf Bauer sucht die Antwort in der Gesellschaftsstruktur des ländlichen Indien.

https://www.ifk.ac.at/index.php/events-detail/events/149

Mittwoch, 6. Februar 2013

Standard-Porträt von Peter Rauscher

Heute im Standard: EIn Geistesblitz über den Historiker und Kollegen Peter Rauscher.

Montag, 28. Januar 2013

Standard-Porträt von Helmut Konrad

DerStandard.at bringt ein APA-Porträt des österreichischen Zeithistorikers Helmut Konrad, der 65 wird.

Sonntag, 27. Januar 2013

Ausschreibung Michael Mitterauer-Preis für Gesellschafts-, Kultur- und Wirtschaftsgeschichte, Deadline 1.4.2013

Quelle: https://wirtschaftsgeschichte.univie.ac.at/home-institut/aktuelles-archiv/michael-mitterauer-preis/mm-preis-einzelansicht/article/ausschreibung-des-michael-mitterauer-preis-fuer-gesellschafts-kultur-und-wirtschaftsgeschichte-20-1/?tx_ttnews[backPid]=48008&cHash=44f7bc7473062e6b45af520131b5c654

"Ausschreibung des Michael Mitterauer-Preis für Gesellschafts-, Kultur- und Wirtschaftsgeschichte 2013

Das Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien und der Förderungsverein des Wissenschaftspreises für Wirtschaftsgeschichte schreiben gemeinsam mit der Magistratsabteilung 7 der Stadt Wien und dem Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung zum zwölften Mal den

Michael Mitterauer-Preis für Gesellschafts-, Kultur- und Wirtschaftsgeschichte in Wien

aus. Der Preis wird für hervorragende und innovative Leistungen an in Wien im Bereich der Gesellschafts-, Kultur- und Wirtschaftsgeschichte tätige Wissenschafterinnen und Wissenschafter vergeben.

Der Hauptpreis ist mit € 4.000.- dotiert; er wird für ein bei Einreichungsfrist bereits erschienenes herausragendes Buch (Monographie oder gleichwertige Publikationen, Buchveröffentlichung einer Gruppe von Autorinnen und Autoren) vergeben. Für den Hauptpreis kommen nur „post-docs“ und „NachwuchswissenschaftlerInnen“ in Frage; sie sind bereits promoviert, eventuell im Habilitationsstadium, aber zum Stichtag der Einreichung noch nicht habilitiert.

Ein Förderungspreis ist mit € 2.000.- dotiert. Er wird für eine herausragende und innovative, noch nicht veröffentlichte Dissertationen vergeben.

Für Bewerberinnen und Bewerber gilt ein Höchstalter von 40 Jahren (Ausnahmen sind zu begründen).

Die Publikation für den Hauptpreis darf nicht vor dem 1. Jänner 2010 erschienen sein; die nicht gedruckte Dissertation für den Förderungspreis darf nicht vor dem 1. Jänner 2010 angenommen worden sein (als Beleg gilt das Erscheinungsjahr bzw. das Datum der Approbation).

Bewerbungen sind bis 1. April 2013 an die unten angegebene Adresse zu richten. Der Bewerbung sind beizulegen:

  • ausführlicher Lebenslauf mit Beschreibung der wissenschaftlichen Tätigkeiten
  • aktuelle Publikationsliste
  • drei gedruckte Exemplare der Monographie (der gleichwertigen Publikationen) oder des Gemeinschaftswerks mehrerer Autorinnen und Autoren (Hauptpreis) bzw.
  • ein Exemplar der nicht gedruckten Doktorarbeit (Förderungspreis) oder elektronische Version
Die Bewerbung ist mit den Beilagen zu senden an:

Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte

c/o Michael Mitterauer-Preis

Universität Wien

Universitätsring 1

1010 Wien

Informationen: annemarie.steidl@univie.ac.at"

Freitag, 4. Januar 2013

Gerda Lerner gestorben

Die Historikerin Gerda Lerner ist gestorben, Sonja Ablinger erinnert an sie.

Freitag, 21. Dezember 2012

Joachim Gauck-Freiheits-Preis für Klaus Schroeder

Wieder mal ein Anwärter für den Joachim Gauck-Freiheits-Preis für besonders krasse Beispiele der Anbiederung an die herrschende Klasse: Der Zeithistoriker Klaus Schroeder, der in der heutigen FAZ (Paywall) den deutschen Armuts- und Reichtumsbereicht in Frage stellt, weil er "politisch motiviert" sein soll.

Samstag, 1. Dezember 2012

Robert Knight: Kritik am Historiker Stefan Karner

In seinem Gastkommentar für die Presse steigt Robert Knight in die Niederungen österreichischer Historiographie herab und kommt nach einer Lektüre der Hervorbringungen des ÖVP-Historikers Stefan Karner zum Schluss:
Ob es um Kosaken oder Kärntner Slowenen geht, Karners Pudding riecht stark nach der Bereitschaft, der Macht und den Mächtigen die Reverenz zu erweisen. Unangenehme Fakten – ob über Kroatien 1943/44 oder Kärnten 1958 – gehören jedenfalls nicht dazu.

Donnerstag, 22. November 2012

Literaturkritik.de-Rezension von Robert von Friedeburg „Europa in der frühen Neuzeit“

Schon die Verlagsbeschreibung dieses Teilbands der Neuen Fischer Weltgeschichte ließ mich auf nichts besonders innovatives hoffen; die Rezension in literaturkritik.de bestätigt meine Erwartung:

Friedeburg, Robert von: Neue Fischer Weltgeschichte. Band 5. Europa in der frühen Neuzeit. Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag, 2012.

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