User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Kommentare

Archiv

Mai 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 

Status

Online seit 7256 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 2021/06/10 08:41

Credits

powered by Antville powered by Helma

sorua enabled
xml version of this page
xml version of this page (summary)
xml version of this page (with comments)
xml version of this topic

twoday.net AGB

Nummerierung

Samstag, 22. Februar 2014

Früheste Paginierung eines Printbuchs: 1470

I Love Typographie zeigt Scans von dem frühesten bekannten Printbuch mit Paginierung, also Seitenzahlen.

[via Voeb-Blog]

Dienstag, 22. Oktober 2013

Darebák Nr. 15758

Gleichviel, Ihren Namen als General brauche ich nicht zu wissen, aber ich werde Ihre Nummer als Sträfling wissen. /
Soit, je n’ai pas besoin de savoir votre nom de général, mais je saurai votre numéro de galérien.

(Victor Hugo, Histoire d’un crime/Geschichte eines Verbrechens, 1877/78, dt. 1965).

Darebak

Die jüngste Neuerwerbung: Ein tschechischer Playmobilverschnitt der Firma Igracek.

Montag, 8. Juli 2013

Weitere Materialien zur Geschichte der Türnummer

Wird sich ja zeigen, wann mal das Forschungsdesiderat Türnummer eine umfassende Bearbeitung erfährt. Hier zwei Beobachtungen aus der Brünner Zeitung:

So konnte man bei Herrn Hanke, Bibliothekskustos der Olmützer Lyzeumsbibliothek, 1782 die gesammelten Werke Sonnenfels erstehen, zu bestellen in seiner Wohnung zu Brünn in der obern Mainzergasse in Hofdemlischen Hause Nro 140. im ersten Stock Nro. II. (BZ, Nr.101, 18.12.1782, Beilage, S. 329f). Ein Jahr später, als man den ersten Band abholen konnte, fehlte allerdings die Türnummer: Hanke, als erster Custos auf der k.k. Olmützer Lycaeums Bibliothek, wohnet in der obern Menzer oder sogenannten alten Postgasse in Hofdemlischen Haus Nro 140. im ersten Stock. (BZ Nr.25, 26.3.1783, Beilage, S. 84).

Brünner Zeitung Der kayßerlich königlichen Privilegirten Mährischen Lehenbanck, 1782, 1783.

Samstag, 29. Juni 2013

Nummerierte Laternenanzünder, Wien 1779

In Wien waren um 1780 nicht nur die Polizisten nummeriert, sondern auch die Laternenanzünder; diente alles der Sicherheit und Ordnung, wie ich der Brünner Zeitung entnehme:

Eben aus Wien wird noch berichtet, daß nun auch diejenigen Leute, die zum Anzünden der Laternen in den Vorstädten bestellet sind, ordentlich gekleidet, mit einem Seitengewehre und Spieße versehen, wie auch mit einer Nummer auf dem Hute bezeichnet worden, und unter einem Wachmeister stehen. Ihre Montur ist ein brauner Rock mit gleichfarbiger Weste, und dunkelblauen Aufschlägen; die Nummer ist von Messing. Sie rufen auch in der Stadt die Stunden aus. Beydes hat Ordnung und Sicherheit zur Absicht, indem man seit einiger Zeit sehr viel von Diebstählen und andern Gewaltthätigkeiten hörte.

Brünner Zeitung Der Kaiserlichen Königlichen Privilegirten Mährischen Lehenbank, Nr.92, 18.11.1779, S. 735.

Donnerstag, 11. April 2013

Über die Identifizierbarkeit von Polizisten

Schöne (Nicht-)Identifizierungsgeschichte in der taz: Am 1. Mai 2011 verprügelten in Berlin uniformierte Polizisten Kollegen in Zivil; einer der Zivilpolizisten verklagte darauf die Uniformträger, doch, welch Überraschung, diese wurden freigesprochen, weil sie gemäß Einschätzung des Gerichts nicht eindeutig zu identifizieren waren:

[Die Zivilpolizisten] sagen als Zeugen aus, dass die Uniformierten auffällig groß und stämmig waren. Dass sie zu einer Einheit mit einem weißen E als Kennung gehörten. Dass einer aus der Einheit noch eine alte grüne Uniform trug. Dass die Einheit den verletzten G. achtlos am Boden liegen ließ. Die Zivilpolizisten erzählen, wie sie sich in der Nacht auf die Suche nach der betreffenden Einheit machten, nachdem sie G. und einen weiteren verletzten Kollegen versorgt hatten. Dass sie die Truppe an den „Recken“ und der alten grünen Uniform wiedererkannten.

Der Vorfall liegt zwei Jahre zurück, aber die Zivilpolizisten sind immer noch spürbar empört. Allein, für eine Verurteilung reicht es nicht. Richterin Andrea Wilms sagt, sie habe keinen Zweifel daran, dass die richtige Einheit identifiziert wurde. „Aber wer geschlagen hat – der zweite, dritte, oder vierte Beamte der Reihe –, das ist unklar geblieben.“


[@tazgezwitscher via Retweet von @analysekritik]

Vgl. auch die von hier aus zugänglichen Beiträge im Adresscomptoir zur Nummerierung von PolizistInnen

Montag, 8. April 2013

FAZ: Umgang mit KZ-Nummern in Israel

Heute in der FAZ (Print S.9/Paywall): Ein Bericht über die umstrittene Praxis mancher Israelis, als Gedenken an die Shoah auf ihren Armen die Nummern früherer KZ-Häftlinge in Form von abwaschbaren Aufklebern anzubringen; der Artikel verweist auch auf den Dokumentarfilm Numbered und die Homepage 6million.info.

Dienstag, 19. März 2013

Nummerierte Folianten der Prager Landtafel

Sehr schön, Archivalia erinnert an die in der Prager Burg aufgestellten Bände der Landtafel, die für mich vor allem deswegen spannend sind, weil die vormals durch eine Blume oder ein anderes Symbol unterschiedenen Bände in den 1780ern nummeriert wurden.

Landtafel

Sonntag, 17. Februar 2013

Susanne Breuss: Orientierungssysteme in Wiener Gemeindebauten

Sehr schön: Susanne Breuss zeigt in ihrem Weblog Alltagsdinge zwei Fotos von Orientierungssystemen in Wiener Gemeindebauten.

Mittwoch, 16. Januar 2013

Medienimpulse: Nummern für Räume

Frisch online: Ein von mir verfasster Beitrag für die Themenausgabe "Soziale und mediale Räume" der Medienimpulse zur Nummerierung von Räumen, in dem ich mich ausgehend von meinen bisherigen Untersuchungen zur Hausnummerierung auch mit der Nummerierung von Räumen und selbst Balkonen und Betten beschäftige:

Tantner, Anton: Nummern für Räume: Zwischen Verbrechensbekämpfung, Aneignung und Klassenkampf - Eine Dokumentation, in: Medienimpulse. Beiträge zur Medienpädagogik, Ausgabe 4/2012, https://www.medienimpulse.at/articles/view/480

Mittwoch, 26. September 2012

Notationskunde

Die heutige FAZ (26.9.2012, S.26, Paywall) rezensiert eine Neuerscheinung zur musikalischen Notationskunde; aus den vom Verlag zur Verfügung gestellten Informationen kann ich allerdings nicht entnehmen, ob auch die numerische Notation von Souhaitty, Rousseau und Chevé behandelt werden.

Schmid, Manfred Hermann: Notationskunde. Schrift und Komposition 900-1900. Kassel: Baerenreiter, 2011. [Verlags-Info]

development