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Politik

Freitag, 12. Oktober 2007

Rede von Marlene Streeruwitz

Marlene Streeruwitz' Rede auf der Bleiberechtsdemo letzten Dienstag in Wien hat sich wohltuend von dem Aufruf dazu unterschieden, der allzu sehr mit dem Allgemein-menschlichen argumentierte. Veröffentlicht findet sie sich auf der Homepage der AUF (PDF).

Freitag, 21. September 2007

Buchpräsentation von Walter Baier: Prinzip EntTäuschung, 2.10.2007

Transform!at. Verein zur Förderung linker Diskurse und Politik lädt ein zur Buchpräsentation von Walter Baiers Dissertation, die im VSA-Verlag erschienen ist.

Von den großen Erzählungen zur neuen Sprache der Politik

Podiumsgespräch, moderiert von Peter Fleissner
mit Walter Baier, Lisbeth N. Trallori,
Marlene Streeruwitz und Peter Möschl
am Dienstag, 02. Oktober 2007, 19:00 Uhr
im Weinhaus Sittl, Lerchenfelder Gürtel 51, 1160 Wien

Wie kann nach dem Scheitern der großen Erzählungen des 20. Jahrhunderts eine neue geschichtswirksame politische Sprache gefunden werden, durch die sich die Besonderheiten der vielen einzelnen globalisierungskritischen Kämpfe in eine kosmopolitische Sprache übersetzen liessen?


Baier, Walter: Prinzip EntTäuschung. Von den großen Erzählungen zur neuen Sprache der Politik. Hamburg: VSA, 2007. [Verlags-Info]

Sonntag, 9. September 2007

50 Jahre Konkret

Zahlreich sind sie nicht, die Medienberichte anlässlich des Jubiläums der geschätzten Monatszeitschrift konkret, würdiger Nachfolgerin der Karl Kraus'schen Fackel, und wenn dann doch die SZ oder die taz nicht umhin kommen, das Jubiläum zu beachten, verstecken sie ihren Neid hinter Häme. Einen angemessenen Beitrag lieferte einzig die Titanic. Eines ist ja Hermann L. Gremliza mit konkret gelungen, was Karl Kraus in der Fackel nicht schaffte: Einen Kreis (vorwiegend männlicher) guter Autoren um die Zeitschrift zu gruppieren; und die Erhöhung des Frauenanteils wäre ja eine lohnende Aufgabe für die nächsten 50 Jahre...

Freitag, 17. August 2007

Wissenschaft als Verbrechen

Wer befähigt ist, wissenschaftlich zu arbeiten und Bibliotheken benützen kann, ist laut Auffassung deutscher Behörden ein potenzieller Terrorist. So geschehen im Fall des Stadtsoziologen Andrej H., dessen Spezialgebiet Gentrification ist, weswegen ihm vorgeworfen wird, an der Bildung einer terroristischen Vereinigung beteiligt gewesen zu sein. Über den Fall wurde verschiedentlich berichtet, Telepolis z.B. brachte ein Interview mit dem Soziologen Rainer Rilling, im ND gibt's heute einen Beitrag und das Weblog Kulturwissenschaftliche Technikforschung sowie die Frankfurter Rundschau informierten über internationale Proteste gegen die Verhaftung.
Wer will, kann zwei offene Briefe unterschreiben, die sich für eine Freilassung des Wissenschafters einsetzen: Der eine wurde u.a. von Hartmut Häußermann erstellt, der zweite von einem Kreis internationaler Wissenschafter.

Donnerstag, 2. August 2007

Dietmar Dath: Lenins Coup

Selbstredend ist es durchaus amüsant, Dietmar Daths kluge Apotheose Lenins und der Oktoberrevolution in der FAZ und nicht etwa in der UZ zu lesen.

Samstag, 21. Juli 2007

Georg Fülberth zu SPD/Die Linke

Eine lesenswerte Analyse: Georg Fülberth schreibt über die derzeit in zwei Parteien gespaltene deutsche Sozialdemokratie.

Donnerstag, 12. Juli 2007

Dietmar Dath zur Linkspartei

Heute erscheint die Jungle World in erneuerter Ausgabe, mit einem Schwerpunkt zur Linkspartei; erwartungsgemäß stammt der beste Beitrag dazu von Dietmar Dath.

Freitag, 29. Juni 2007

Mike Davis zur Geschichte der Autobombe - 2

Nun ist Mike Davis' Geschichte der Autobombe (das Adresscomptoir berichtete) auch als deutschsprachiges Buch verfügbar und wird im Freitag vorgestellt:

Davis, Mike: Eine Geschichte der Autobombe. Berlin/Hamburg: Assoziation A, 2007, 227 S., 20 €.

Montag, 18. Juni 2007

Brief von Raul Zelik an Peter Wahl

Eine Nachlese zu den Protesten gegen den G8-Gipfel: Ein Brief von Raul Zelik an Peter Wahl von Attac; letzterer wurde mit der Behauptung zitiert, dass es notwendig wäre, sich von militanten DemonstrantInnen zu distanzieren. Vgl. auch den sehr ähnlichen Beitrag Zeliks im Freitag.

Freitag, 1. Juni 2007

Raul Zelik zum G8-Gipfel

Im Freitag fasst Raul Zelik gekonnt ein paar Positionen zum G8-Gipfel zusammen, die eigentlich selbstverständlich sein sollten; dem Schluss seines Artikels bleibt nichts hinzuzufügen:

Der G 8-Gipfel hat letztlich nur eine symbolische Funktion. Staatseliten wollen Bilder produzieren, die vermitteln, dass das globale System politisch reguliert wird und deshalb alles unter Kontrolle ist. Der Protest dagegen wird nicht weniger symbolisch bleiben. Die Demonstranten werden jene Bilder produzieren, die vermitteln, dass sich Regierende nur abgeschirmt von jener Bevölkerung treffen können, die sie zu repräsentieren behaupten.

Im 20. Jahrhundert ist immer dann etwas erreicht worden, wenn sich in Eliten die Furcht vor grundlegenden, radikaleren Prozessen breit machte. In diesem Sinne geht es zwar nicht um den Dialog mit der Macht, aber schon um konkrete Erfolge - zum Beispiel um kostenlose Medikamente für HIV-Infizierte weltweit. Und da steht fest: Um so wütender und kompromissloser am Zaun gewackelt werden wird, desto deutlicher werden die Forderungen verstanden werden.

In diesem Sinne: BLOCK G 8! Oder wie es in Argentinien hieß: ¡Que se vayan todos! Sie sollen alle verschwinden!

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