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Politik

Freitag, 1. Juni 2007

Kritik französischer HistorikerInnen an Sarkozy

Die NZZ berichtet heute über die Kritik französischer HistorikerInnen am Gebrauch von Geschichte durch Nicolas Sarkozy; wer danach von Sarkozy noch nicht genug hat, kann im New Statesman ein Gespräch zwischen dem Philosophen Michel Onfray und dem französischen Präsidenten über Religion lesen; am Schluss des Gesprächs schenkt Onfray Sarkozy einige Bücher, darunter Foucaults Überwachen und Strafen ... [via Foucault Blog]

Dienstag, 29. Mai 2007

Nachruf auf Zoran Konstantinović

Zoran Konstantinović war ein jugoslawischer Literaturwissenschafter, der ab 1970 eine Professur für vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Innsbruck innehatte. Im jugoslawischen Bürgerkrieg plädierte er für die Beibehaltung der Förderation und kritisierte die deutschen und österreichischen Bestrebungen, Jugoslawien zu zerschlagen; am 22.5.2007 ist er in Belgrad gestorben, hier ein Nachruf.

Montag, 14. Mai 2007

Interview mit Geld oder Leben-Aktivisten

Ende April erregte in Berlin die Gruppe Geld oder Leben Aufsehen, indem sich einige Aktivisten in den Plenarsaal des Bundestags abseilten, andere wiederum an der Fassade den Spruch "Der deutschen Wirtschaft" anbrachten. Marcus Hammerschmitt veröffentlicht nun in Telepolis ein Interview mit Angehörigen der Gruppe. Was mir nicht ganz einleuchtet: Warum die Aktivisten gegen Ladenketten sind; bevorzugen sie etwa kleinteilige Familienbetriebe, in denen soziale Standards nur ja schwer kontrollierbar sind?

Dienstag, 24. April 2007

Euromayday 2007

Euromayday_2007_Plakat

In einer Woche ist erster Mai, und damit auch in Wien wieder Euromayday.

Aus dem Aufruf:

Prekär arbeiten, prekär leben - zusammen kämpfen!
Zum dritten Mal findet am 1. Mai auch 2007 die MayDay-Parade in Wien statt, mit der auf die fortschreitende Prekarisierung der Lebens- und Arbeitsverhältnisse aufmerksam gemacht werden soll. Sinn der Parade ist nicht nur, durch lustvolle Selbstorganisation auf diesen bedrohlichen Prozess hinzuweisen - der Mayday ist auch eine Einladung, nicht fragmentiert, für sich alleine, sondern vernetzt mit anderen zu kämpfen!


Treffpunkt: 1.5.2007, 14 Uhr, Viktor-Adler-Platz, 1100 Wien

Samstag, 21. April 2007

Raul Zelik zur Staatstheorie

Im Freitag vertritt Raul Zelik anlässlich einer Besprechung dreier Bücher (Joachim Hirsch: Materialistische Staatstheorie; Heide Gerstenberger: Die subjektlose Gewalt; Lars Bretthauer, Alexander Gallas, Jan Kannankulam, Ingo Stützle: Poulantzas lesen) die Position, dass ein wenig Staatstheorie der linken Debatten gut tun würde.

Dienstag, 3. April 2007

Paul Cockshott zum Marxismus des 21. Jahrhunderts

Fundiertes zu einem Marxismus des 21. Jahrhunderts hat Paul Cockshott zu sagen, der gemeinsam mit Allin Cottrell das sehr empfehlenswerte Buch Alternativen aus dem Rechner. Für sozialistische Planung und direkte Demokratie (vgl. hier) verfasst hat; zur Vorbereitung einer Konferenz veröffentlicht er nun einen Text, in dem er eine revolutionäre Theorie einfordert, die den Kampf mit den Theoretikern des Kapitalismus wie Böhm von Bawerk, Mises und Hayek aufnimmt. Wie wär's denn damit, sich dabei auch der Foucaultschen Vorlesungen zu bedienen, die sich u.a. mit dem (Neo-)Liberalismus auseinandersetzen?

Freitag, 30. März 2007

Schwächt alle Fronten!

Franz Schandl im Freitag über die Notwendigkeit, im Kampf der Kulturen jede Parteinahme zu vermeiden; Transposition nennt er die ideelle Negation des Konflikts, die auf eine reelle Negation hinausläuft.

Sonntag, 18. März 2007

Vampirismus

Nicht extrem tiefschürfend und viel neues bringend, aber ganz nett: Ein Beitrag auf Telepolis zum Vampirmythos als Verkörperung von Ausbeutung.

Sonntag, 11. März 2007

Deutsche Bischöfe als Punks - echt shocking

Marcus Hammerschmitt berichtet in Telepolis über die Reise einer Gruppe wildgewordener Punks nach Israel.

Samstag, 3. März 2007

Buchpräsentation - Bernhard Schmid: Der Krieg und die Kritiker

Am Mittwoch stellt Bernhard Schmid sein aktuelles Buch in Wien vor:

Schmid, Bernhard: Der Krieg und die Kritiker. Die Realität im Nahen Osten als Projektionsfläche für Antideutsche, AntiimperialistInnen, AntisemitInnen und andere. Münster: Unrast, 2006.

Ort: que[e]r. Wipplingerstrasse 23, 1010 Wien (die Stiegen hinunter)
Zeit: Mi, 7.3.2007, 20 Uhr

Programm: Stefan Nowotny im Gespräch mit dem Autor. Anschließend Diskussion. Moderation: Käthe Knittler

Aus dem Ankündigungstext der Grundrisse:

Bernhard Schmids jüngst im Unrast-Verlag erschienenes Buch "Der Krieg und die Kritiker" handelt von dem Krieg im Libanon, der im Hochsommer 2006 neben anderen Opfern rund 1.200 zivile Tote kostete, und den Reaktionen innerhalb von Teilen des – im weiteren Sinne – gesellschaftskritischen Spektrums darauf. Es geht dabei um unterschiedliche Flügel der Linken und der Intellektuellenszene, jedenfalls desjenigen Spektrums, das selbst den Anspruch erhebt, Kritik an der bestehenden Gesellschaft zu üben:

Die «Kritiker» sind dabei sowohl jene, die diesen Krieg (mit zum Teil falschen Argumenten und ohne Problembewusstsein hinsichtlich antisemitischer Argumentationsmuster) kritisiert haben – als auch jene, die sich für besonders radikale GesellschaftskritikerInnen halten, aber gleichzeitig mit fliegenden Fahnen für die Unterstützung dieses Krieges mobilisierten ("Antiimperialisten" vs. "Antideutsche" usw.).

Deshalb soll den Hintergründen nachgegangen werden, die zu den antagonistischen Sichtweisen auf einen kriegerischen Konflikt bzw. auf militärische Agressionen führ(t)en. Es geht also um historische, psychologische und ideologische Voraussetzungen der Debatte in Deutschland und Österreich – innerhalb der Linken und weit darüber hinaus. Die verschiedenen Fallstricke und projektiven Bedürfnisse vor dem Hintergrund der «eigenen» Geschichte sollen dabei kritisch beleuchtet werden.

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