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Wissenschaft

Samstag, 26. November 2011

IEFN auf Google+

Ab sofort ist das Institut für die Erforschung der Frühen Neuzeit auch auf Google+ vertreten: https://plus.google.com/100579824370654026808/

Freitag, 25. November 2011

Nebstbei

Im übrigen halte ich das aktuelle Zeit-Titelcover für schlicht ekelhaft.

Sonntag, 23. Oktober 2011

Frühneuzeit-Info 2011 erschienen

Die neue Ausgabe der Frühneuzeit-Info ist erschienen und enthält auch eine CD-ROM mit einem PDF des ersten Jahrgangs.

Frühneuzeit-Info, 22.2011, Heft 1+2

THEMA: JÜDISCHE STUDIEN

PETER RAUSCHER UND BARBARA STAUDINGER
Einleitung der Herausgeber

REBEKKA VOSS
Jüdische Irrlehre oder exegetisches Experiment? Die Restitution Israels im Denken christlicher Theologen der Frühneuzeit

GIUSEPPE VELTRI
Economic and Social Arguments and the Doctrine of the Antiperistasis in Simone Luzzatto's Political Thought: Venetian Reverberations of Francis Bacon's Philosophy?

BARBARA STAUDINGER
Grenzüberschreitung im Alltag: das Protokoll der Friedberger Juden aus dem Jahr 1629

VERENA KASPER-MARIENBERG
Der Prozess der Hanle Fulda gegen die Vorsteher der jüdischen Gemeinde Frankfurts. Die Wiener Reichshofratsakten als Quelle zur jüdischen Sozial- und Alltagsgeschichte

REINHARD BUCHBERGER
Die "arme Witwe" im Arrest. Ein Steuerpachtvertrag in Oberungarn (1673) und seine Auswirkungen auf die Familie des jüdischen Pächters Israel Markovics

SVJATOSLAV PACHOLKIV
Die Politik des aufgeklärten Absolutismus und die Judengemeinden Galiziens

SZYMON KAZUSEK
Die Handelsbeziehungen Krakauer Juden mit der Habsburgermonarchie in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts


AUFSÄTZE

STEFAN HANSS
Per la Felice Vittoria. Venezianische Reaktionen auf die Seeschlacht von Lepanto (1571)

GÁBOR ALMÁSI UND PAOLA MOLINO
Nikodemismus und Konfessionalisierung am Hofe von Maximilian II.

STEPÁN VÁCHA
Die Adelskapellen in der Marienkirche zu Altbunzlau. Altarausstattung und Stiftungen im 17. Jahrhundert

STEFAN ALBL
Donatellos Sakramentstabernakel in der Schatzkammer von Sankt Peter

ANDREA MAGLIO
Le Guglie. Denkmäler des neapolitanischen Barock zwischen Kunst und Religion

FRANZ MATSCHE
"Le Comte du Luc" und Joseph Emanuel Fischer von Erlach. Zum französischen Kunsttransfer nach Österreich im 18. Jahrhundert


LITERATURBERICHTE

BUCHREZENSIONEN

Gerhard Friedrich Müller: Ethnographische Schriften I. (Kathrin Philipps); Die Akten des Kaiserlichen Reichshofrats, Serie I: Alte Prager Akten, Serie II: Antiqua (Peter Rauscher); Peter Rauscher (Hg.): Kriegführung und Staatsfinanzen. Die Habsburgermonarchie und das Heilige Römische Reich vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Ende des habsburgischen Kaisertums 1740 (Hans Körbl); André Thieme (Hg.): Die Korrespondenz der Herzogin Elisabeth von Sachsen und ergänzende Quellen. Erster Band: Die Jahre 1505 bis 1532 (Harald Kufner); Robert Rebitsch: Matthias Gallas (1588–1647). Generalleutnant des Kaisers zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Eine militärische Biographie (Renate Schreiber); Hans Vlieghe: David Teniers the Younger (1610–1690): A Biography (Renate Schreiber); Holger Zaunstöck (Hg.): Gebaute Utopien. Franckes Schulstadt in der Geschichte europäischer Stadtentwürfe (Jörg Garms)

ROBERT REBITSCH
Der Teutsche Krieg – ein europäischer Konflikt. Neue Literatur zur politischen Geschichte und zu Personen des Dreißigjährigen Krieges

JAN KILIÁN
Der Dreißigjährige Krieg in der tschechischen Geschichtswissenschaft (2000-2010)

FRIEDRICH POLLEROSS
Geistliche Fürstentümer. Neuerscheinungen zur Repräsentation der Fürsterzbischöfe von Salzburg in der Frühen Neuzeit

MARTIN POZSGAI
Zu einigen neueren Publikationen über das Belvedere in Wien


VERANSTALTUNGEN

RONNY KAISER
Buchkulturen des deutschen Humanismus (1430-1530). Netzwerke und Kristallisationspunkte. Tagung des Interdisziplinären Zentrums "Mittelalter - Renaissance - Frühe Neuzeit", Berlin, 9. bis 12. März 2011

ASTRID DRÖSE ET.AL.
Humanistische und vernakulare Kulturen der aemulatio in Text und Bild (1450-1620). Tagung, Ludwig-Maximilians-Universität München, 15. bis 17. April 2010

ROSTISLAV SMÍSEK
Adel in Südwestdeutschland und in Böhmen ca. 1450 bis 1850. Symposium in Sigmaringen, 13. bis 15. Mai 2010

ANNE MARISS
Verflochtene Lebenswelten. Fachtagung des Arbeitskreises Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit, Stuttgart, 4. bis 6. November 2010

GERNOT MAYER
"Bronzino. Pittore e poeta alla corte dei Medici". Ausstellung im Palazzo Strozzi in Florenz, 24. September 2010 bis 23. Jänner 2011

GERNOT MAYER
"L’una delle meraviglie di Roma, e del mondo". Ausstellung "Palazzo Farnese. Dalle collezioni rinascimentali ad Ambasciata di Francia", Rom, 17. Dezember 2010 bis 27. April 2011

MATEUSZ MAYER
Der Bildhauer Lorenzo Mattielli. Kolloquium, Institut für Kunstgeschichte, Wien, 18. bis 20. März 2011

ONDREJ JAKUBEC
The Baroque in Olomouc - Olomouc during the Baroque. Visual Arts and Culture of a Central-European City between 1620 and 1780

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Nichts zu verlieren als die Kettenverträge - 15 Jahre IG LektorInnen

Morgen findet das Fest zum 15-Jahres-Jubiläum der IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen statt, und Science ORF veröffentlicht einen Gastbeitrag der beiden IG-Aktivisten Claus Tieber und Thomas Schmidinger.

Freitag, 14. Oktober 2011

15 Jahre IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen - Broschürenpräsentation und Fest

Wissen wird gemeinhin als Produktionsfaktor Nummer 1 der Gegenwart und Zukunft hochgelobt. Die damit verbundene Arbeit immer stärker ausgebeutet. Bisher oft als "Geschützter Bereich" im öffentlichen Bewusstsein verankert, greifen heute prekäre Arbeitsverhältnisse in der Wissensarbeit immer mehr um sich. Die Broschüre "Wissensarbeit: Prekär: Organisiert" wählt diese Entwicklung als Ausgangspunkt. Der Titel hat mehrere Lesearten: Wissensarbeit wird zunehmend so organisiert, dass Wissensarbeiter*innen durch flexibilisierte Anstellungsverhältnisse, schwammige Kollektivverträge, Studiengebühren, un(ter)bezahlte Arbeit etc. immer prekärer arbeiten.

Eine andere Leseart: Es formiert sich Widerstand gegen diese Prekarisierung. Die (Selbst-)Organisierungen ist allerdings selbst prekär: In universitären Abhängigkeitsstrukturen und gegenseitiger Konkurrenz um knappe Mittel und Stellen ist solidarisches Verhalten nicht unbedingt angelegt. Organisationen wie die IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen sind auch insofern prekär, dass sie zwar gewerkschaftliche Funktionen übernehmen, von den österreichischen Gewerkschaften jedoch de facto keine Unterstützung erfahren. Organisierung passiert im Feld der Wissensarbeit derzeit meist zwischen gewerkschaftlichem Totalversagen und selbstorgansierter Frustration. Ereignisse wie die Mobilisierungen während der Studierendenproteste 2009 verweisen aber auf Möglichkeiten dieser Falle zu entkommen.

Die Broschüre "Wissensarbeit: Prekär: Organisiert" wird zum 15-jährigen Jubiläum der Interessengemeinschaft LektorInnen und WissensarbeiterInnen von der
Interessensgemeinschaft, dem Linken Hochschulnetz, dem PrekärCafé und den Squatting Teachers herausgegeben.

// Broschürenpräsentation und Diskussion
// Mittwoch, 19. Oktober 2011
// Zeit: 18 bis 19:30 Uhr
// Ort: Grete Rehor–Saal, ÖGB-Catamaran, Johann Böhm Platz 1, 1020 Wien
//
// Die Veranstaltung ist Teil des Camps
// „Soziale Bewegungen und Social Media“
// vom 19. bis 20. Oktober 2011 im ÖGB Catamaran
// https://camp.sozialebewegungen.org

// Fest zu 15 Jahren IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen
// Freitag, 21. Oktober 2011, ab 19 Uhr
// Akademie der bildenden Künste, Sitzungssaal, Schillerplatz, 1010 Wien


Download der Broschüre:
broschuere

IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen / Linkes Hochschulnetz / PrekärCafé / Squatting Teachers: Wissensarbeit : Prekär : Organisiert. 15 Jahre IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen, Oktober 2011 (PDF, 2,5MB)

Dienstag, 23. August 2011

Zur Geschichte des Arbeitsalltags von HistorikerInnen

Habe ich mit Interesse gelesen:

Lingelbach, Gabriele: Ein Motor der Geschichtswissenschaft? Zusammenhänge zwischen technologischer Entwicklung, Veränderungen des Arbeitsalltags von Historikern und fachlichem Wandel, in: zeitenblicke 10, Nr. 1, [09.08.2011], URL: https://www.zeitenblicke.de/2011/1/Lingelbach/index_html, URN: urn:nbn:de:0009-9-30174
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Mittwoch, 17. August 2011

Dissertation zur Entfestigung deutschsprachiger Städte

Mit der "Entfestigung" deutschsprachiger Städte, d.h. dem Abreißen der Stadtmauern beschäftigt sich Yair Mintzkers Dissertation, die online zur Verfügung steht:

Mintzker, Yair: The defortification of the German city, 1689-1866. Stanford University, 2009.
https://gradworks.umi.com/33/64/3364507.html
PDF: https://gradworks.umi.com/3364507.pdf

Abstract: "The Defortification of the German City" tells the story of the metamorphosis of German cities from walled to open places.

Down to the eighteenth century, all German cities were fortified places. Since the city was "a coherent [social] body in a protected place," as Johann Justi, a contemporary jurist, defined it, the urban environment had to be physically separated from the surrounding countryside. This separation was crucial to guaranteeing the city's commercial, political, and legal privileges. Fortifications were consequently the sine qua non for a settlement to be termed a town or a city. "Without them no place can be called a town," Justi wrote, "however large and handsomely built it might be."

From 1689 to 1866, most German city walls were demolished. By following the dramatic defortification stories of German cities, the dissertation demonstrates how most defortifications were not the result of urban expansion, as is so often argued, but of political disputes between princes, generals, bureaucrats, and burghers during Germany's transition to the modern era. The dissertation includes both quantitative and qualitative data integrated into a general narrative. Quantitatively, it maps out the process of the demolition of German city walls by analyzing information about the cases of close to a thousand German cities; qualitatively, it follows several case studies and uncovers a wealth of yet unexplored defortification documents from multiple archives, including state memoranda, city council protocols, diaries, novels, poems, plays, and even music.

The dissertation is divided into seven chapters. The first two, "The City and Its Walls" and "A Changing Habitat, 1689-1789," discuss the number, function, and meaning of city walls in eighteenth-century Germany and the first attempts to defortify them. City walls, these chapters argue, were much more than purely military defenses: they were a fundamental element in the definition of the city, an expression of the urban community's "honor" in the world of the Holy Roman Empire. To understand the first defortification waves in Germany, one therefore has to examine what happened to the Empire's political culture in the eighteenth century and how the Empire's decline affected its cities. Chapters Three, Four, and Five, "The Great Defortification Surge, 1789-1815: General Characteristics," "The Forces Without: Munich, Ehrenbreitstein, and Breslau," and "The Forces Within: Frankfurt am Main and Hamburg," discuss the main defortification wave in the German lands during the Revolutionary and Napoleonic Wars. They explore the general reasons for the defortification surge of 1789-1815 and discuss several case studies that demonstrate how the general political upheaval of the period contributed to the metamorphosis of over half of all German cities into open settlements. Finally, the sixth and seventh chapters of the dissertation, "Restoration's Boundaries, 1815-1848" and "A New City, 1849-1866" discuss the fifty years between the Congress of Vienna and the defeat of the Austrian Army at Königgrätz. These chapters demonstrate how the years immediately after 1815 witnessed an attempt to "turn back the clock" on the developments of the Napoleonic Wars and discuss why these attempts were discarded in the wake of the 1848 revolution.

What is at stake in the description of the defortification of German cities transcends the issue of the city walls themselves. "The Defortification of the German City" is first of all German history told from the bottom up: the stories of countless communities, their invasion by external forces, and their varied reactions to the dramatic events around them, from the rise of great territorial states in the eighteenth century, through the experience of French occupation, to the political culture of restoration and Biedermeier Germany. The dissertation also analyzes a new perception of urban and political "spaces" that emerged during the transition to the modern period in Germany, but which was representative of a much larger development. By closely looking at the German national context, the dissertation demonstrates how our modern conception of boundaries, places, and spaces is at once more uniform and more diverse than earlier ones. More uniform in the sense that older divisions, such as the clear physical division between city and countryside, have lost their salience; more diverse in the way other boundaries became more sharply drawn and new political, social, and cultural divisions became more clearly defined.

Donnerstag, 11. August 2011

Journal of Unsolved Questions

Science ORF weist auf eine Zeitschrift hin, die Artikel über gescheiterte Forschungsvorhaben publiziert und auch für Beiträge aus den Geisteswissenschaften offensteht: https://junq.info/

Mittwoch, 1. Juni 2011

Australien gibt Zeitschriften-Rankings auf

Good news from down under: Laut Australian verzichtet der australische Wissenschaftsminister ab sofort auf das Ranking von wissenschaftlichen Zeitschriften.

Dienstag, 10. Mai 2011

Ö1: Digital Humanities

Heute (Di 10.5.2011, 19:06-19:30) in den Ö1-Dimensionen:

Die Leser-Schreiber-Rochade. Einblicke in die Digital Humanities. Gestaltung: Nicole Dietrich

Der Umgang mit Computern, welche das Lesen und Lernen in den Geisteswissenschaften verändern, hat didaktische Zugänge erweitert. Die Darstellung von Inhalten hat sich von der Linearität des Textes, also den greif- und sichtbaren Lernmaterialien, hin zu Hypertexten entwickelt. Damit werden neue Lesarten möglich, ungewöhnliche kreuz- und quer-Verbindungen von Texten, beschleunigte Archivrecherche und Indexsuche. Vor allem Literaturwissenschafter und Historiker können so mannigfaltige interaktive Bezüge zu Text- und Quellenmaterial herstellen.

Dahinter steckt ausgeklügelte technische und inhaltliche Programmierung. Was in der Lücke zwischen quantitativer und qualitativer Forschung hängenbleibt und digitalisierbar ist, landet im neuen Forschungstrog der Digital Humanities. Groß geschrieben in den USA, noch wenig beachtet in Europa.

development