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Mittwoch, 1. Juli 2020

Vergebliche Suche nach Döner-Logo-Urheber

Spannender Bericht in der FAZ-Woche über eine bislang ergebnislose Recherche nach dem Urheber (der Urheberin?) des Döner-Logos! [via Archivalia]

Dienstag, 30. Juni 2020

Dadaistische Hausnummernleerstelle: Berlin, Lützowufer 13

Heute vor hundert Jahren wurde in der Kunsthandlung Dr. Otto Burchard am Berliner Lützowufer 13 die Erste Internationale Dada-Messe eröffnet, erfreulicherweise berichtet u.a. der Deutschlandfunk.

An Stelle des Gebäudes klafft heute eine Baulücke.

DadamesseKunsthandlungBurchard_Berlin_Luetzowufer13_01
DadamesseKunsthandlungBurchard_Berlin_Luetzowufer13_02
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DadamesseKunsthandlungBurchard_Berlin_Luetzowufer13_05

Montag, 29. Juni 2020

Ausstellung zur französischen Polizei zur Zeit der Aufklärung / Katalog zum Download

Passend zu aktuellen Polizeidiskussionen (Müllaufregungen inklusive), ist ab 18. September in den Pariser Archives Nationales die Ausstellung La police des Lumières zu sehen, der Katalog ("Livret de l'exposition") steht bereits zum Download zur Verfügung.

Freitag, 26. Juni 2020

Hausnummernstyles in Arlington

Slate-Autor Dan Kois hat alle Hausnummern der 1114 Blöcke seiner Hood in Arlington, Virginia katalogisiert und einen sehr umfangreichen Beitrag darüber verfasst, mit Schwerpunkt auf der individuellen Ausgestaltung der Nummern und Erwähnung der relevanten Hausnummern- und Adressierungsliteratur.

Freitag, 19. Juni 2020

Die Hausnummer des Monteurdada - Happy Birthday John Heartfield!

Heartfield_Berlin_Friedrichstr129D_4

Zu Berlin, Hauptstadt der DDR, lebte John Heartfield in Friedrichstraße 129D.

Mittwoch, 17. Juni 2020

Planwirtschaft à la Walmart

Die US-Supermarktkette Walmart bietet den erstaunlichen Beleg dafür, dass eine Wirtschaftsplanung, die von Mises für schlechterdings unmöglich hielt, bemerkenswert effektiv sein kann. (...) Bei Walmart stehen die einzelnen Abteilungen, Läden und Lieferanten nicht in Konkurrenz zueinander. Vielmehr wird alles koordiniert. Das Unternehmen stellt damit ein Modell der Planwirtschaft dar, dessen Umfang dem der UdSSR inmitten des Kalten Kriegs durchaus das Wasser reichen kann. So erreichte das sowjetische BIP im Jahr 1970 in heutige Preise umgerechnet rund 800 Milliarden US-Dollar – 2017 erwirtschaftete Walmart 485 Milliarden US-Dollar. Hätten von Mises’ und dessen Anhänger recht, würde der Me­ga­konzern gar nicht existieren.

Der von Leigh Phillips und Michal Rozworski für die Märzausgabe von Le Monde Diplomatique verfasste Artikel Planwirtschaft à la Walmart ist frei zugänglich, er basiert auf deren Buch The People’s Republic of Walmart. How the World’s Biggest Corporations are Laying the Foundation for Socialism (Verso 2019).

Wie würde eine solche Analyse für Rewe/Billa ausfallen? Kann ich mich mit meiner Jö-Card zum Bauvolk der kommenden Welt zählen? Oder doch nur zum Büttel des Überwachungs-Kapitalismus?

Mittwoch, 10. Juni 2020

Denkmalsturm in Krähwinkel

Aus aktuellem Anlass hat Skug mich um ein paar Vorschläge gebeten, wie denn manch Wiener Denkmäler umgewidmet werden könnten, es war mir eine große Freude!

Update 16.6.2020: Ali Cem Deniz hat mich heute Vormittag für FM4 zum Thema interviewt, am Nachmittag sind dann ein paar Ausschnitte daraus in einen Beitrag für Connected eingeflossen.

Update 25.8.2020: Der Beitrag ist nun auch in Print verfügbar:

Tantner, Anton: Vorschläge zur Neuarrangierung von acht Wiener Denkmälern, in: Volksstimme, Oktober 2020, S. 23 f.

Einladung zu Online-Vortrag 19.6. und analoger Open Air-Lesung 28.6.

Ich darf zu zwei Veranstaltungen einladen:

1) 250 Jahre Hausnummern in Wien. Auf den Spuren einer unscheinbaren Kulturtechnik.

Für das Bezirksmuseum im 15. Bezirk halte ich diesen Online-Vortrag zu einem mir nicht ganz fremden Thema!

Zeit: Freitag 19. Juni 2020, 17:30
online-Plattform: Zoom, Einladungs-Link nach Anmeldung unter https://www.museum15.at/veranstaltungen

Unter Maria Theresia wurden in Wien die Häuser nummeriert, später noch die Straßennamen durch eigene Schilder kenntlich gemacht. Wie dies geschah, ist Thema des Vortrags, der dazu beitragen soll, die Stadt mit anderen Augen sehen zu lernen.

2) Abseitige Geschichten. Zwei Historiker präsentieren Randständiges und Peripheres aus Wien und seiner Umgebung. open air-Lesung von Anton Tantner und Georg Fingerlos

Zeit: Sonntag, 28. Juni 2020, 18:00
Ort: Gemeinschaftsgarten am Donaukanal, zwischen Tel Aviv Beach und Adria, garten-donaukanal.at
https://www.facebook.com/events/252772735986953/

Anton Tantner (Schwerpunkt: Nummern- und Flugsandforschung) liest aus seinem Buch "Von Straßenlaternen und Wanderdünen" und führt ins abseitige Wien dies- und jenseits der Stadtgrenze; Georg Fingerlos (Schwerpunkt Eliten-, Adels- und Bahnhofsbesetzungsforschung) erzählt über den illegalen und heimlichen "Osterausflug" des ehemaligen und letzten österreichischen Kaisers Karl Habsburg durch Wien anlässlich seines Putschversuchs 1921 in Ungarn und dessen Folgen.

Tantner, Anton: Von Straßenlaternen und Wanderdünen. Miniaturen aus dem abseitigen Wien. Wien: Mandelbaum, 2020.

Fingerlos, Georg: "Ein bisserl aufhängen tät' ihm nix schaden!" Karl Habsburg und eine Bahnhofsbesetzung 1921. Wien: bahoe books, 2017.

Dienstag, 9. Juni 2020

Happy Birthday, Eric Hobsbawm!

Heute vor 103 Jahren wurde Eric Hobsbawm in Alexandria geboren; hier eine seiner Wiener Hausnummern, die ich bislang noch nicht publiziert habe: Wien, Herbeckstraße 12, wo Hobsbawm 1930/1931 bei Wilhemine Effenberger wohnte, Witwe eines Obersts, deren Sohn Bertl Hobsbawm Englisch-Nachhilfe gab. (Angaben zu Effenberger nach Lehmann, ua Ausgabe 1930)

Hobsbawm_Wien_Herbeckstr12

Siehe auch:
https://adresscomptoir.twoday.net/stories/498219618/
https://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022621091/

Wie ich bei meinen Recherchen soeben bemerke, wird übrigens in Robert Evans Hobsbawm-Biographie (Anm.96 zu Kap.1) das Adresscomptoir zitiert.

Montag, 8. Juni 2020

Leporello zu Adressen mit Hintergrund

War heute früh auf Ö1-Leporello: Knapp drei Minuten Hausnummerncontent, mitsamt Verweis auf die bei Guidemate erstellte digitale Flanerie, bei der es sich allerdings nur um einen Prototypen handelt; hoffentlich werde ich dermaleinst eine vollständige Version erstellen können!

Donnerstag, 4. Juni 2020

Jazz in der Sowjetunion - H-SOZ-U-KULT-Rezension

H-SOZ-U-KULT rezensiert:

Abeßer, Michel: Den Jazz sowjetisch machen. Kulturelle Leitbilder, Musikmarkt und Distinktion zwischen 1953 und 1970. Köln u.a.: Böhlau, 2018.

Die DOI - 10.7788/9783412501211 - funzt noch nicht wirklich, da sie auf die De Gruyter-Plattform verweist, wo früher Böhlau-Bücher verfügbar waren, mit dem Link https://www.vr-elibrary.de/doi/10.7788/9783412501211 ist der Zugriff aber möglich.

Bernhard Rieder: Engines of Order

Neu Open Access:

Rieder, Bernhard: Engines of Order. A Mechanology of Algorithmic Techniques. Amsterdam: Amsterdam University Press, 2020.
https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/39371
DOI: 10.5117/9789462986190

Over the last decades, and in particular since the widespread adoption of the Internet, encounters with algorithmic procedures for ‘information retrieval’ – the activity of getting some piece of information out of a col-lection or repository of some kind – have become everyday experiences for most people in large parts of the world.

development