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Gender

Donnerstag, 14. Februar 2013

Buchpräsentation Johanna Dohnal: Ein politisches Lesebuch

Heute, 14.2.2013 um 18:30 im Kreisky-Forum (Wien 19, Armbrustergasse 15): Eine Buchpräsentation des von Heidi Niederkofler und Maria Mesner herausgegebenen Bands Johanna Dohnal. Ein politisches Lesebuch.

Podiumsdiskussion mit Carina Altreiter, Maria Mesner, Julya Rabinowich und Alexandra Weiss.

Johanna Dohnal hat die Frauenpolitik in Österreich entscheidend mitgeprägt. Weitreichende Maßnahmen setzte sie – zum Teil gegen erheblichen Widerstand – durch. Anlässlich ihres Geburtstags geben Maria Mesner und Heidi Niederkofler ein politisches Lesebuch heraus, das die Frauenpolitik der letzten drei Jahrzehnte veranschaulicht und in einen zeithistorischen Kontext stellt. Jedem Themenbereich folgt eine aktuelle Analyse – größere Zusammenhänge werden transparent gemacht und ermöglichen eine Standortbestimmung. Nachzulesen sind im Buch unter anderem Reden Johanna Dohnals zu folgenden Themen: Gewaltverhältnisse und Geschlecht, Fristenregelung, Geschlechterdemokratie und Quotendiskussion, Wohlfahrtsstaat und Sozialpolitik, Friedensbewegung, Bildungsreformen, Lohngerechtigkeit, internationale Frauenpolitik und Menschenrechte sowie Visionen und Perspektiven zur Frauenpolitik.

Weiter Informationen unter https://www.renner-institut.at/eventdetails/artikel/johanna-dohnal-ein-politisches-lesebuch/

Zum Buch:
Mesner, Maria/Niederkofler, Heidi (Hg.): Johanna Dohnal. Ein politisches Lesebuch. Wien: Mandelbaum, 2013.
https://www.mandelbaum.at/books/764/7456/

Dienstag, 6. März 2012

Petition für die Zukunft von "L'Homme. Z.F.G." und der "Sammlung Frauennachlässe" an der Universität Wien

Die Zeitschrift L'Homme sowie die Sammlung Frauennachlässe sind gefährdet, eine an die Universität Wien und das österreichische Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung gerichtete Petition für deren Fortbestand kann unter folgender Adresse unterzeichnet werden: https://openpetition.de/petition/online/fuer-die-zukunft-von-lhomme-z-f-g-und-der-sammlung-frauennachlaesse-an-der-universitaet-wien

Sonntag, 4. März 2012

Profil zur Frühgeschichte des Feminismus in Österreich

Am Dienstag feiert die an der Österreichischen Nationalbibliothek angesiedelte Ariadne - frauenspezifische Information und Dokumentation ihr 20jähriges Jubiläum; das heute erscheinende Profil nimmt dies zum Anlass für einen Artikel über die Frühgeschichte des Feminismus in Österreich. Nur in der Print-Ausgabe befindet sich ein Interview mit der Historikerin Johanna Gehmacher.

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Radio Orange über die Sammlung Frauennachlässe

Morgen in Radio Augustin auf Radio Orange (Livestream), 14.10.2011, 15-16 Uhr: Eine Sendung über die Sammlung Frauennachlässe am Institut für Geschichte der Universität Wien mit Li Gerhalter.
[via Salon 21]

Update 20.10.2011: Hier der Link zum Nachhören: https://cba.fro.at/50965

Samstag, 7. Mai 2011

Interview zu Olympe de Gouges

Der Augustin führte mit den beiden Olympe de Gouges-Herausgeberinnen und -Übersetzerinnen Corinne Walter und Viktoria Frysak ein Gespräch über die frühe Feministin.

Dienstag, 15. März 2011

Uni:view zur Sammlung Frauennachlässe

Uni:view, die Online-Zeitung der Uni Wien stellt mittels Interviews die Sammlung Frauennachlässe am Institut für Geschichte vor.

Dienstag, 1. März 2011

Radio Orange zu Olympe de Gouges

Eine etwas kurzfristige Ankündigung: Heute (1.3., 13:00-14:00) bringt Globale Dialoge auf Radio Orange einen Beitrag zu Olympe de Gouges:

Die Sendung widmet sich der großen – heute noch weitgehend unbekannten – feministischen Vorkämpferin Olympe de Gouges, die während der französischen Revolution für ihr politisches Engagement am Schafott hingerichtet wurde. Auch heute – über 200 Jahre nach ihrem Tod – haben ihre Forderungen und Ideen kaum an Aktualität verloren.
Olympe de Gouges als Person ist nach wie vor Gegenstand wilder Spekulationen, ihr umfangreiches – literarisches, dramatisches, philosophisches und politisches – Œuvre ist bis heute kaum wissenschaftlich aufgearbeitet. Viktoria Frysak hat sich in französischen Archiven und Bibliotheken auf die Suche nach bisher unbekannten Werken von Olympe de Gouges gemacht, und deren Roman „Der philosophische Prinz. Erzählung aus dem Osten“ (1792) gemeinsam mit Corinne Walter ins Deutsche übersetzt.
Beide Studiogästinnen erzählen – dem aktuellen Forschungstand entsprechend – was über das Leben von Olympe de Gouges bekannt ist, wann die wissenschaftliche Rezeption ihrer Werke eingesetzt hat und von welchem höchst beeindruckenden Gedankengut diese durchdrungen sind.

Gestaltung: Barbara Karahan
Technik: Aleksandra Kolodziejczyk

Donnerstag, 3. Februar 2011

Ausstellung FESTE.KÄMPFE. 100 Jahre Frauentag ab März im Volkskundemuseum

Das Österreichische Volkskundemuseum zeigt vom 4.3.-30.6.2011 die Ausstellung FESTE.KÄMPFE. 100 Jahre Frauentag:

FESTE.KÄMPFE

100 Jahre Frauentag

Österreichisches Museum für Volkskunde
4. März 2011 - 30.6.2011

Pressegespräch
Donnerstag, 3. März 2011, 11 Uhr

Eröffnung
Donnerstag, 3. März 2011, 18 Uhr

Am Internationalen Frauentag, 8. März 2011, ist das Museum bis 20 Uhr geöffnet,
und KuratorInnen führen um 16 Uhr.

Eine Ausstellung des Kreisky Archivs in Kooperation
mit dem Österreichischen Museum für Volkskunde

Hundert Jahre nach Ausrufung des Internationalen Frauentages präsentiert das Österreichische Museum für Volkskunde mit der Jubiläumsausstellung FESTE. KÄMPFE. 100 JAHRE FRAUENTAG sehenswerte Ergebnisse eines vielschichtigen Forschungsprojekts des Kreisky-Archivs. Von den ersten Demonstrationen für das Frauenwahlrecht auf der Wiener Ringstraße vor dem Ersten Weltkrieg bis zur Aneignung und Institutionalisierung der Frauentage durch autonome Frauengruppen seit den 1970er Jahren: die Ausstellung dokumentiert anhand eindrucksvoller Bild-, Ton- und Filmdokumente die wechselvolle Geschichte des Frauentages in den Kontexten gesellschaftspolitischer und kulturgeschichtlicher Rahmenbedingungen. Parallel zu Ausstellung und Veranstaltungen thematisieren temporäre Kunstinterventionen im öffentlichen Raum Wiens die Vielzahl von historischen und gegenwärtigen feministischen Utopien und emanzipatorischen Kämpfen innerhalb unserer Gesellschaft.

Mit der Publikation „Frauentag! Erfindung und Karriere einer Tradition" erscheint außerdem im März 2011 ein noch ausständiges Überblickswerk über die hundertjährige Geschichte des Frauentages in Österreich.


Wer sich für Führungen interessiert, kann sich an Ulli Fuchs wenden.

Freitag, 14. Januar 2011

Interview mit Heidi Niederkofler zur Geschichte der Frauenbewegung in Österreich

Vor 100 Jahren, am 19. März 1911 fand in Wien eine Demonstration für Frauenrechte mit 20.000 TeilnehmerInnen statt; Anlass für DieStandard.at, mit der Historikerin Heidi Niederkofler ein Interview über die Hintergründe zu führen.

Sonntag, 26. September 2010

Olympe de Gouges: Der philosophische Prinz

Gouges_Prinz Eine Neuerscheinung der Edition Viktoria: Olympe de Gouges' Der philosophische Prinz; die Präsentation findet am 15.10.2010, 19 Uhr im ZS art KunstRaum, Westbahnstr. 27-29, 1070 Wien statt.
Lesung: Kathrin Resetarits
Kommentar: Viktoria Frysak, Corinne Walter
Den Rahmen der Veranstaltung bildet die Ausstellung Maria Maier: ORTsZEIT

Aus der Verlags-Info zum Buch:

Dieser Roman von Olympe de Gouges datiert auf das Jahr 1792. Er ist der zweite von zwei erhaltenen Romanen ihrer schriftlichen Hinterlassenschaft, der nun erstmals als deutsche Übersetzung vorliegt. Das umfangreiche Oeuvre von Olympe de Gouges umfasst darüber hinaus eine Fülle an Theaterstücken und eine Vielzahl an politischen Schriften, die sie als Petitionen, Stellungnahmen, offene Briefe oder Wandplakate veröffentlichte.
(...)
Der Roman vom philosophischen Prinzen greift die Ansicht Platons aus der Politeia auf, dass die Könige philosophieren oder die Philosophen Könige werden sollen, um die Staaten von ihrem Übel zu erlösen. 1795 hielt Kant ("Vom ewigen Frieden") dieser Forderung entgegen, dass der Besitz der Macht das freie Urteil der Vernunft unvermeidlich verderben würde.
Olympe de Gouges zeigt in ihrem Roman, der von einer Liebes- und Leidensgeschichte getragen wird, dass ein philosophischer Prinz vor allem Tugend besitzen muss, um seine politische Aufgabe zu erfüllen und nicht der Korruption anheim zu fallen. Fragen nach Regierungsverantwortung und dem Wohl der Nation, nach einem humanen Strafrecht, der Unsinnigkeit von Standesdünkel, der Selbstverantwortung denkender wesen und der Gleichberechtigung der Frauen werden im Verlauf der Erzählung thematisiert, argumentiert und an verschiedenen Schauplätzen illustriert.
Die belletristische Qualität des Romans regt auch ohne Kenntnis des Kontextes zum Nachdenken an. Im Anhang finden Interessierte Informationen zu Leben und Werk von Olympe de Gouges sowie nähere Erläuterungen zum politischen Kontext des Romans und einige Verweise auf weitere Schriften von Olympe de Gouges.


Weitere Informationen zu Olympe de Gouges liefert: https://olympe-de-gouges.info/

Gouges, Olympe de: Der philosophische Prinz. Erzählung aus dem Osten. Hg. von Viktoria Frysak und Corinne Walter. Wien: Edition Viktoria, 2010. 200 S, ISBN: 978-3-902591-03-6, Preis: 24,20 EUR (A)

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