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Hausnummerierung

Freitag, 9. Juni 2017

Eric Hobsbawm vor 100 Jahren geboren

Heute vor 100 Jahren wurde Eric Hobsbawm in Alexandria geboren; ab 1919 lebte er in Wien, in der Vinzenz-Heß-Gasse 14 - siehe https://adresscomptoir.twoday.net/stories/498219618/ -, zwei seiner weiteren Wiener Hausnummern seien hier publiziert:

Hobsbawm_Wien_Einsiedeleig18
Wien, Einsiedeleigasse 18 - hier wohnte Hobsbawms Onkel Sidney Hobsbaum, der 1927-1929 als Bankdirektor im Lehmann verzeichnet ist.

Hobsbawm_Wien_Neustiftg17-19_1

Hobsbawm_Wien_Neustiftg17-19_3

Wien, Neustiftgasse 17 - Unter dieser Adresse findet sich 1929-1931 im Lehmann Großonkel Viktor Friedmann eingetragen.

Freitag, 12. Mai 2017

High Way Mail mit Tipps zur Hausnummerierung

Sehr schön, auch in Südafrika wird die Geschichte der Hausnummerierung wahrgenommen, und obendrein listet die High Way Mail - the grand dame of the newspapers in the Caxton Pinetown stable (!) - acht Dos and don’ts for house numbering auf.

Dienstag, 18. April 2017

Hausnummern-Flanerie durch Wien bei Jane's Walk, 6.5.2017

Ich kann wieder mal eine Hausnummern-Flanerie durch Wien ankündigen, diesmal im Rahmen von Jane's Walk:

Beginn: 6.5.2017, 15 Uhr
Treffpunkt: Ballhausplatz 2, vor dem Bundeskanzleramt
Dauer: ca. 2 Stunden

Die Teilnahme ist kostenlos, es gibt keine Anmeldung, bitte einfach zum Treffpunkt hinkommen!

Info bei Jane's Walk: https://janeswalk.org/austria/vienna/die-ordnung-der-stadt-eine-hausnummern-flanerie-durch-die-wiener-innenstadt/

Die Ordnung der Stadt: Eine Hausnummern-Flanerie durch die Wiener Innenstadt

Klein und unscheinbar hat sie sich an die Häuser festgemacht: Die Hausnummer. Sie scheint keine Geschichte zu haben, so selbstverständlich, so alltäglich ist sie für uns geworden; dabei wurden die 1770 vergebenen "Konskriptionsnummern" nicht etwa eingeführt, um den in der Stadt lebenden Menschen oder Fremden die Orientierung zu erleichtern, sondern um gemeinsam mit einer Volkszählung - der "Seelenkonskription" - ein neues Rekrutierungssystem vorzubereiten. Kein Wunder, dass es wegen dieser militärischen Zielsetzung zumindest vereinzelt zu Widerstandsaktionen gegen die neue Kontrolltechnik kam; doch wusste die Bevölkerung auch, die Hausnummern für ihre eigenen Zwecke anzueignen, bis in die jüngste Vergangenheit, wie die Geschichte der Hausnummer "Ballhausplatz 1A" beweist. Manche der im 18. Jahrhundert vergebenen Nummern sind heute noch an den Wänden der Häuser sichtbar; die Flanerie stellt einige davon vor und liefert damit Einblicke in die Geschichte vergangener und gegenwärtiger Ordnungssysteme. Treffpunkt ist vor dem Bundeskanzleramt, die Route führt durch die Innenstadt und endet in der Walfischgasse.

Zum Vorbereiten oder Nachlesen:
Tantner, Anton: Die Hausnummern von Wien. Der Ordnung getreue Zahlen. (=Enzyklopädie des Wiener Wissens; XXIV). Weitra: Bibliothek der Provinz, 2016, weitere Infos unter https://hausnummern.tantner.net

Mittwoch, 22. März 2017

Fehlende Hausnummern zu Hamm

Breaking News aus der Welt der Hausnummern: In der von der Anton-Voss-Straße zu Hamm abgehenden Straße namens "An der Erlöserkirche" startet die Nummerierung mit 18, die Nummer 1 ist zwar vorhanden, steht aber etwas entfernt, Häuser mit Nummern 2 bis 17 fehlen gänzlich. Was es mit diesem Mysterium auf sich hat? - Der Westfälische Anzeiger berichtet exklusiv!

Donnerstag, 22. Dezember 2016

Neuerscheinung: Die Hausnummern von Wien

Tantner_HausnummernvonWien Rechtzeitig zum Jahresendspurt ist das Papieruniversum um ein Hausnummernbuch reicher geworden, ich halte nun meine neueste Publikation in den Händen. Sie ist in der "Enzyklopädie des Wiener Wissens" erschienen und trägt den nicht ganz unironisch zu verstehenden, von Fritz Brügel inspirierten Titel "Die Hausnummern von Wien. Der Ordnung getreue Zahlen".
Der Band beruht auf meinem schon seit etlichen Jahren an Wiener Volkshochschulen gehaltenen Vortrag, dank eines Forschungsstipendiums der Kulturabteilung der Stadt Wien konnte ich dafür noch zusätzliche Recherchen durchführen. Im Anhang sind mehr als 60 Farbbilder von historischen Hausnummern aus fast allen Wiener Bezirken zu finden, weiters lade ich zu einer "Hausnummernflanerie" entlang den heute noch vorhandenen Überresten der ab 1770 eingeführten "Konskriptionsnummern" ein. Schließlich stelle ich auch Hilfsmittel vor, mittels derer StadtforscherInnen und GenealogInnen historische Wiener Adressen lokalisieren können, die Links dazu sind auch unter https://hausnummern.tantner.net/Wien zu finden.

Im übrigen erscheint heute begleitend zu dem Band in der Wochenzeitung Die Furche (S. 22) eine Seite, auf der unter anderem ein Interview mit mir zu lesen ist, worin ich auch Antwort auf die sicher allen p.t. LeserInnen des Adresscomptoirs schon immer auf den Nägeln brennende Frage gebe: "Welches sind Ihre Lieblingshausnummern in Wien?".

Vollständige bibliographische Angaben:

Tantner, Anton: Die Hausnummern von Wien. Der Ordnung getreue Zahlen. (=Enzyklopädie des Wiener Wissens; XXIV). Weitra: Bibliothek der Provinz, 2016. 120 Seiten, Euro 18.-, ISBN 978-3-99028-612-8

Verlags-Info: https://www.bibliothekderprovinz.at/buch/7189/

Mittwoch, 4. Mai 2016

Raum-Tagung in Opava

Genau 18 Jahre ist es her, dass ich in Opava drei Wochen zwecks Archiverecherche verbracht habe und dort mir unter anderem das famose Wichtelzopfprotokoll - siehe https://phaidra.univie.ac.at/o:105523 - zu Gemüte führen konnte. Heute fahre ich wieder dorthin, diesmal anlässlich einer von Ellinor Forster organisierten Tagung mit dem Titel Soziale Ordnung im Raum. Konstruktion – Veränderung – Wahrnehmung in historischen Kontexten (PDF); ich werde dort zum Thema Hausnummern als Agenten der Gleichheit? Vom Widerspruch numerischer und ständischer Raum-Ordnungen referieren, unter den angekündigten weiteren Beiträge bin ich ja schon mal auf Peter Beckers Vortrag Des Kaisers neuer Raum: der Schreibtisch von Franz Joseph und das „Raumschema“ der Monarchie gespannt.

Freitag, 29. April 2016

Digitale Hausnummernflanerie als Audiowalk durch Wien - Prototyp nun online

Dieses Semester halte ich an der Uni Wien unter anderem einen Methoden-Workshop zum Thema Digitales Flanieren im Stadtraum, bei dem die Studierenden digitale Stadtspaziergänge respektive Audiowalks erstellen sollen. Als Beispiel dafür, dass dies mit recht einfachen Mitteln möglich ist, habe ich nun mal einen Prototypen auf Grundlage meiner immer wieder analog veranstalteten Hausnummernflanerie durch die Wiener Innenstadt erstellt. Abrufbar ist dieser auf folgenden Wegen:

1.) Über Guidemate: https://guidemate.com/g/Hausnummernflanerie-Prototyp-56d94760e4b0792656b423b7

Für den Zugriff mittels Mobilgerät ist die Installation der App von Guidemate nötig, dies sollte plattformübergreifend funktionieren. Der Guide ist gratis, wer flattrn möchte, ist herzlich dazu eingeladen!

2.) Über Google Maps: https://www.google.at/maps/@48.2073933,16.3662296,16z/data=!4m2!6m1!1szvLw3f05Npms.k89OrZ6JJTXs?hl=de

Für alle diejenigen, die bereit sind, sich dem Google-Universum auszuliefern. Für die Benützung auf mobilen Geräten braucht es nicht nur Google Maps, sondern auch die Installation der App My Maps, die allerdings soweit ich sehe nur unter neueren Android-Versionen läuft.

Disclaimer: Es handelt sich um einen Prototypen, eine eventuell dereinst mal entstehende Vollfassung hätte doppelt soviele Stationen, je nach Finanzierung kann sie auch mit professionelleren Methoden erstellt werden.

Dienstag, 8. März 2016

Das Große Michaelerhaus im Baudenkmäler-Weblog

Oh, im Baudenkmäler-Weblog von Christian Opitz wird heute - mit Bezug zum Internationalen Frauentag - das in Wien befindliche Große Michaelerhaus besprochen, dessen Portal ein Fixpunkt bei meinen Hausnummerntouren ist. Musste ich selbstredend gleich einen Kommentar dazu abliefern, mitsamt Link auf meine neuesten hausnummernmäßigen Umtriebe, als deren kleiner Vorgeschmack seit letzter Woche ein von mir eingesprochenes Audio zu eben diesem Haus verfügbar ist!

Samstag, 16. Januar 2016

Hausnummernmisere in Irland

Spannender Bericht von @kathrinpassig im Techniktagebuch über die irische Hausnummernmisere.

Donnerstag, 7. Januar 2016

Open Access: Die Hausnummer, Jonas Verlag 2007

Dank des OK des Verlags kann ich das 2007 beim Jonas Verlag erschienene und mittlerweile vergriffene Hausnummernbüchlein Open Access im Institutional Repository der Uni Wien zur Verfügung stellen, Persistent Identifier: https://phaidra.univie.ac.at/o:422099

Tantner, Anton: Die Hausnummer. Eine Geschichte von Ordnung und Unordnung. Marburg: Jonas Verlag, 2007

Ob es mal eine aktualisierte Neuauflage davon geben wird, steht in den Sternen, in den letzten acht Jahren ist die Hausnummernforschung selbstredend weiter vorangeschritten, der aktuelle Stand ist nun in der frisch erschienenen englischen Ausgabe - House Numbers. Pictures of a Forgotten History. London. Reaktion Books, 2015 - zu finden. So halte ich derzeit bei acht verschiedenen Methoden der Hausnummerierung, auf Deutsch nachzulesen in meinem Nummerierungsweblog: https://nummer.hypotheses.org/169

Sonst darf ich für 2016 gleich noch mehr in Hausnummernangelegenheiten ankündigen: Im Laufe dieses Jahrs erscheint in der Enzyklopädie des Wiener Wissens bei der Bibliothek der Provinz ein Büchlein von mir über die Geschichte der Hausnummerierung in Wien, voller brandneuer Erkenntnisse!

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