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Theorie

Sonntag, 26. Februar 2006

Friedrich Nietzsche und seine Schreibmaschine

Sehr fein, jetzt gibt es eine eigene Monographie zu Nietzsches Schreibmaschinistentum, rezensiert in der NZZ:

Eberwein, Dieter: Nietzsches Schreibkugel. Ein Blick auf Nietzsches Schreibmaschinenzeit durch die Restauration der Schreibkugel. Schauenburg: Typoskript-Verlag, 2005.

Montag, 13. Februar 2006

Rezension des Sammelbands "Kritische Geschichte"

In der SoZ werden die zwei bisher im Umkreis des Arbeitskreises Kritische Geschichte herausgegebenen Sammelbände Kritische Geschichte (hier mein Eintrag dazu) sowie Vorwärts und viel vergessen rezensiert.

Heigl, Richard/Ziegler, Petra/Bauer, Philip (Hg.): Kritische Geschichte. Perspektiven und Positionen. Leipzig: Leipziger Universitätsverlag, 2005.

Hüttner, Bernd/Oy, Gottfried/Schepers, Norbert (Hg.): Vorwärts und viel vergessen. Beiträge zur Geschichte und Geschichtsschreibung neuer sozialer Bewegungen. Neu-Ulm: AG SPAK, 2005.

Mittwoch, 25. Januar 2006

Horkheimer/Adorno als Comic

Ist ja süß: Valie Dee und Chrissie Kay haben einen Fotoroman mit Comicelementen erstellt, der Duckdialectics heisst und eine Illustration zu Horkheimer/Adornos Kulturindustrie-Kapitel in der Dialektik der Aufklärung bietet. Eine Rezension ist hier erschienen, nähere Infos gibt's hier und hier.

Mittwoch, 18. Januar 2006

Jahrbuch für Wissensgeschichte

Liest sich ja ganz interessant, das Inhaltsverzeichnis des ersten Jahrgangs von Nach Feierabend. Zürcher Jahrbuch für Wissensgeschichte (2005), das über H-SOZ-U-KULT ausgeschickt wurde. Darin befinden sich Artikel wie zum Beispiel:

Wolfgang Pircher: Die Sprache des Ingenieurs
Valentin Groebner: Historische Kostüme
Ian Hacking: Ein Stilbegriff für Historiker und Philosophen

Dienstag, 17. Januar 2006

Von Zufall und Kontingenz 2

Nach der NZZ und den Sehepunkten bringt nun auch H-SOZ-U-KULT eine Rezension von:

Hoffmann, Arnd: Zufall und Kontingenz in der Geschichtstheorie. Mit zwei Studien zu Theorie und Praxis der Sozialgeschichte. Frankfurt am Main: Vittorio Klostermann, 2005.

Mittwoch, 11. Januar 2006

Marvin Chlada über Foucault

Die Jungle World bringt (neben einer Einführung in Foucaults Heterotopie-Konzept) einen Abdruck aus einer Neuerscheinung von Marvin Chlada, in der sich dieser kritisch mit Foucaults Überlegungen zu Widerstand und Spiritualität auseinandersetzt.

Chlada, Marvin: Heterotopie und Erfahrung. Abriss der Heterotopologie nach Michel Foucault. Aschaffenburg: Alibri, 2005.

Mittwoch, 7. Dezember 2005

Grammatik der Multitude

Eine Rezension in der Jungle World von:

Virno, Paulo: Grammatik der Multitude. Untersuchungen zu gegenwärtigen Lebensformen. Berlin: ID-Verlag, 2005.

Samstag, 3. Dezember 2005

Karl Kraus als Polemiker

Eine letztes Jahr veröffentlichte Dissertation zur Methode der Polemik bei Karl Kraus, nur bedingt positiv rezensiert auf Literaturkritik.de:

Straub, Stefan: Der Polemiker Karl Kraus. Drei Fallstudien. Marburg: Tectum Verlag, 2004.

Freitag, 2. Dezember 2005

Der neoliberale Charakter

Der heutige Freitag veröffentlicht einen zugleich als Hörbuch-Beitrag erschienenen Essay von Ulrich Brieler - Autor des sehr nützlichen Buchs Die Unerbittlichkeit der Historizität. Foucault als Historiker (Böhlau 1998) - über den neoliberalen Charakter. Eine kleine Zusammenfassung in Form von Zitaten:

[D]er neoliberalen Anrufung kann niemand entgehen: Immer ist das Subjekt unterwegs, ohne jemals anzukommen, ein lebenslanger Arbeitseinsatz.
(...)
Das 20. Jahrhundert kannte zwei beherrschende Charakterformationen. Der autoritäre Charakter der Frankfurter Schule war ein Früchtchen der Disziplinar- und Fabrikgesellschaft. (...) Der narzisstische Charakter, wie ihn Christopher Lasch (Das Zeitalter des Narzißmus) beschrieben hat, bildete die Antithese des Autoritären.
(...)
Der neoliberale Charakter ist der legitime Erbe dieser Vorfahren, wie er gleichzeitig neuen systemischen Anforderungen erwächst. (...) Heute darf bei Strafe der Sofortächtung niemand mehr immobil, unflexibel, aglobal, desinteressiert sein. Man muss stets zur Verfügung stehen und gleichzeitig das Bewusstsein dieser universellen Verfügbarkeit besitzen. (...) Kein Fetzen Leben darf sich der Verwertbarkeit entziehen.
Zudem gilt: Jeder muss für sich allein stehen, jeder ist sich selbst der nächste, jeder muss das Bewusstsein dieser Konkurrenz-Isolation als Tugend vermarkten. Der neoliberale Charakter besitzt daher im eigentlichen Sinne keine soziale Dimension, es sei denn eine a-soziale. Denn er ist allein und muss es sein.
(...)
Niemals wurde so viel vom Subjekt gesprochen wie im Zeitalter seiner massenhaften Aufhebung. Der neoliberale Charakter ist die zeitgenössische Verfallsfigur der bürgerlichen Subjektivität.

Dienstag, 25. Oktober 2005

Von Zufall und Kontingenz

Scheint zwar gemäß der Rezension in der NZZ eher klassisch-akademisch zu sein (auch kein Wunder bei der Druckfassung einer Dissertation), klingt aber doch interessant, noch dazu, wo ich ja ein Faible für Störfälle aller Arten habe: Eine Arbeit zum Zufall in der Geschichte.

Hoffmann, Arnd: Zufall und Kontingenz in der Geschichtstheorie. Mit zwei Studien zu Theorie und Praxis der Sozialgeschichte. Frankfurt am Main: Vittorio Klostermann, 2005.

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