User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Kommentare

Archiv

April 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 

Status

Online seit 7239 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 2021/06/10 08:41

Credits

powered by Antville powered by Helma

sorua enabled
xml version of this page
xml version of this page (summary)
xml version of this page (with comments)

twoday.net AGB

Samstag, 23. Januar 2021

Happy Birthday, Margarete Schütte-Lihotzky!

Margarete Schütte-Lihotzky wurde am 23.1.1897 geboren; einer ihrer wenigen Bauten, die sie in Wien realisieren konnte, ist der 1956-1959 errichtete Gemeindebau in der Schüttelstraße 3.

SchuetteLihotzky_Wien_Schuettelstr3

Mittwoch, 20. Januar 2021

Revues en lutte

Wer sich auf Englisch über die in Frankreich gegründete Initiative "revues en lutte" und deren Beitrag zur Debatte um Prekarität in der Wissenschaft und Perspektiven für die Zukunft informieren möchte, hat hier die Gelegenheit dazu:

Why French Academic Journals are Protesting, in: Political Anthropological Research on International Social Sciences (PARISS), 1.2020/2, S.375-386, DOI: 10.1163/25903276-BJA10015

https://doi.org/10.1163/25903276-BJA10015

Dienstag, 19. Januar 2021

Deleuze hören

Lust auf 413 Stunden Deleuze-Vorlesungen? Gallica machts möglich: Gilles Deleuze : cours donnés à l'Université Paris 8-Vincennes-Saint-Denis (1979-1987)

Deleuzes Hausnummer:

RuedeBizerte_1bis_Hausnummer_Deleuze

(Hinweis auf actualitte)

Montag, 18. Januar 2021

Petition "Stoppt den AMS-Algorithmus"

Die Petition "Stoppt den AMS-Algorithmus" braucht noch Unterstützung, hier ist dies möglich: https://amsalgorithmus.at/

Samstag, 16. Januar 2021

Vorabdruck von Michael Scharangs "Der Esel"

Zumindest ein Teil der Wochenendlektüre ist gesichert: Eine demnächst in Print erscheinende Ausgabe der "Zukunft" (S.32-38) enthält einen Vorabdruck von Michael Scharangs kommenden Roman "Der Esel"; Lesen schon jetzt möglich unter https://www.magglance.com/Magazine/873e266b7adc338133eea07f1ca449fe/

Donnerstag, 14. Januar 2021

Demo-Rede in Print

Meine im Dezember auf einer Demo gegen die UG-Novelle gehaltene Rede ist demnächst auch in Print zu lesen, und zwar in der "Zukunft":

Tantner, Anton: Gegen Prekarität – für gute Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft, in: Zukunft. Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, 11-12/2020, S. 14–17.

Blättern ist schon jetzt möglich, unter:
https://www.magglance.com/Magazine/09000dae01d62e35c119e856590efb18/

Samstag, 9. Januar 2021

Schicksal von Umberto Ecos Bibliothek geklärt

Vor vier Jahren stellte Ingo Stützle auf Twitter die nur zu berechtigte Frage nach dem Schicksal der Bibliothek von Umberto Eco; die heutige FAZ (9.1.2021,13, Paywall) bringt unter Berufung auf il Resto de Carlino die Antwort: Der moderne Teil (30.000 Bände) kommt an die Uni Bologna, die antiquarische Sammlung (1000 Bände) an die Bibliothek Braidense in Mailand.

Donnerstag, 31. Dezember 2020

Institut für Historische Sozialforschung

Eine der guten Nachrichten von 2020: Das einstige, an der Arbeiterkammer angesiedelte Institut zur Erforschung der Geschichte der Gewerkschaften und der Arbeiterkammern wurde unter der neuen Leitung von Florian Wenninger zum Institut für Historische Sozialforschung. Auf ein spannendes Veranstaltungsprogramm zum nächstmöglichen Zeitpunkt!

Mittwoch, 23. Dezember 2020

Ö1-Hörbilder Spezial über Cybersyn

Jakob Schmidt und Jannis Funk haben für Deutschlandfunk/WDR eine Sendung zum famosen Projekt Cybersyn. Chiles Traum von Gerechtigkeit gestaltet, diese wird in zwei Teilen am 25. und 26.12. von Ö1 ausgestrahlt.

https://oe1.orf.at/programm/20201225/621853/Allende-und-das-visionaere-Experiment-Cybersyn-1-2

https://oe1.orf.at/programm/20201226/621893/Allende-und-das-visionaere-Experiment-Cybersyn-2-2

Ankündigung:
1970 wird Salvador Allende zum Präsidenten von Chile gewählt. Er schlägt einen gewaltfreien Weg zum Sozialismus ein, verstaatlicht binnen kurzer Zeit große Teile der Wirtschaft.
Doch das Management hunderter Fabriken überfordert die Verwaltung. Der zentralistische Ansatz, wie ihn die Staaten des Ostblocks verfolgen, ist zum Scheitern verurteilt. Allende sucht fieberhaft nach neuen Ansätzen - und gibt schließlich Cybersyn in Auftrag.

Der exzentrische britische Kybernetiker Stafford Beer sieht die Wirtschaft wie einen menschlichen Körper, ein System, das sich selbst regulieren kann, dezentral und in Echtzeit. Sein Team und er verkabeln Firmen im 4.000 Kilometer langen Land, sammeln Daten im einzigen verfügbaren Großrechner, schreiben eine Software, die Engpässe erkennen soll - bevor sie überhaupt entstehen. Die ersten Resultate: vielversprechend.

Doch das Team kämpft gegen die Zeit: Die chilenischen Unternehmer horten Lebensmittel, Spediteure streiken, Sanktionen der Amerikaner ruinieren den Export. Die Inflation erreicht Rekordhöhen, und die Rechten im Land planen schon den Putsch, der schließlich zur Pinochet-Diktatur führt.
Vor dem Hintergrund des Scheiterns einer sozialistischen Vision erzählt "Projekt Cybersyn" von Idealisten, die ihrer Zeit auf tragische Weise voraus sind und am Ende an der Realität zerbrechen. Von einem dramatischen Showdown zwischen Boykott und Militärputsch, der keinen Raum mehr lässt für Utopien.
Die Featureautoren treffen u.a. Fernando Flores, ehemaliger Finanzminister unter Allende, Staffords Tochter Vanilla Beer, sowie Raul Espejo, den Chefingenieur von "Projekt Cybersyn".
Service

Buchtipps:
Eden Medina: Cybernetic Revolutionaries.Technology and Politics in Allende´s Chile,
MIT press, 2011

Eine Warnung von Hermann L. Gremliza. 2013 so aktuell wie heute

Was auch immer dieser Tage in Österreich und im Rest der EU zur Evakuierung der Flüchtlingslager von Moria bzw. Kara Tepe beschlossen oder zu beschließen unterlassen wird, es gilt weiter die Warnung, die Hermann L. Gremliza an den Schluss der unter dem Titel "Über Leichen" in konkret 11/2013 veröffentlichten Kolumne gesetzt hat.

Eine Warnung zum Schluß: Es geht nicht darum, wer wie viele aufgenommen hat, wen wer was kostet, es geht nicht um Kontingente, Brot für die Welt und andere Peanuts. Es geht auch nicht nur um unterlassene Hilfeleistung. Es geht um staatlich konzessionierten Mord, Massenmord. Schon wer sich auf eine Diskussion um Quoten und Vergleiche einläßt, und wollte er nur der Lüge des Innenministers widersprechen, Deutschland sei das Land, das die meisten Flüchtlinge aufnimmt, beteiligt sich ungewollt an der Verharmlosung, wenn nicht Vertuschung dieses Verbrechens.

Nachgehört werden kann die gesamte Kolumne (ab 7:06) u.a. hier: https://www.freie-radios.net/60095 bzw. in der letzten Sonntag zum Gedenken an Gremliza ausgestrahlten Sendung „… Nachrufe sind für den Kompost“.

Konkret_201311_Cover

Montag, 21. Dezember 2020

Herr Groll erklärt das österreichische Monopolkapital

Dank Erwin Riess kann Herr Groll heute zwei Verkörperungen des österreichischen Monopolkapitals (Paywall) anschaulich darstellen: Den Wein-Oligarchen Leo Hillinger und den Ski-Tycoon Peter Schröcksnadel.

"Gegen Prekarität – für gute Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft" – Redebeitrag zur #Bildungbrennt-Demo, 19.12.2020

Letzten Samstag war eine Premiere für mich: Ich habe erstmals in meinem Leben eine Rede auf einer Demo gehalten, und das dann gleich mit Maske. Unter dem Titel Advent, Advent, die #BILDUNGBRENNT organisierte #wiederbrennen eine Kundgebung im Wiener Resselpark vor dem Hauptgebäude der Technischen Universität, meine als Vertreter der IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen gehaltene Rede ist unter dem Titel Gegen Prekarität – für gute Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft auf der Homepage der IG abrufbar.

Online-Ausstellung zum Beruf der Telefonistin

Hanna Hacker verdankt die Forschung eine wunderbare Studie zu den innerfeministischen Auseinandersetzungen der Wiener Postbediensteten um 1900, als Teil ihrer unbedingt lesenswerten, leider vergriffenen Studie Gewalt ist: keine Frau: Der Akteurin oder eine Geschichte der Transgressionen (Helmer, 1998). Wer sich für die Arbeit derlei Telefonistinnen in Deutschland interessiert (wenn auch ohne Bezug auf Hackers Perspektive) kann die von der Museumsstiftung Post und Telekommunikation gestaltete Online-Ausstellung "Hier Amt, was beliebt?" Die Telefonistin. Ein historischer Frauenberuf bei der Post besichtigen.

development