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Belletristik

Donnerstag, 10. November 2005

Unbequeme Tote

Bei Assoziation A sind in den letzten Jahren eine Reihe interessanter Bücher erschienen, zuletzt ein Krimi, den Zapatisten-Subcomandante Marcos gemeinsam mit Paco Ignacio Taibo II verfasst hat. [K]ein Meisterwerk, befindet die Rezension in der Jungle World, aber allemal lesenswert.

Taibo II, Paco Ignacio/Marcos, Subcomandante: Unbequeme Tote. Berlin: Assoziation A, 2005.

Sonntag, 6. November 2005

Robert Musil auf DVD

ORF.at berichtet: Im Herbst 2008 soll eine DVD mit dem Gesamtwerk von Robert Musil erscheinen, gegen eine Internet-Fassung wehrt sich der Rowohlt-Verlag, der bis 2012 noch auf den Rechten sitzt. Und übrigens: Unsäglich, was Reich-Ranicki zu Musils Mann ohne Eigenschaften abgesondert hat. Michael Scharang hat dazu in konkret 2/2003, veröffentlicht auch in der Presse, das Nötige geschrieben.

Freitag, 28. Oktober 2005

Chuck Palahniuk-Porträt

Heute im Freitag: Ein Porträt des sehr geschätzten Autors Chuck Palahniuk. Ob er wirklich, wie der Artikel behauptet, ein verkappter Romantiker ist? Er selbst bezeichnet seine Romane jedenfalls als romantische Komödien - mit sehr dysfunktionalen, abgründigen Charakteren.

Mittwoch, 26. Oktober 2005

Didier Daeninckx

Die jüngste Neuerscheinung in der Reihe Noir bei Assoziation A, äußerst kurz rezensiert in der SoZ:

Daeninckx, Didier: Statisten. Berlin: Assoziation A, 2005.

Dienstag, 18. Oktober 2005

Der Büchermörder

Heute gibt's in der NZZ eine Sonderbeilage zur Frankfurter Buchmesse, rezensiert wird u.a. eine Kriminalgeschichte über Johann Georg Tinius, Räuber und Mörder aus Büchersammelwuth, sächsischer Pfarrer, 1764 bis 1846.

Opitz, Detlef: Der Büchermörder. Roman. Frankfurt: Eichborn-Verlag, 2005.

Dienstag, 27. September 2005

Gilgamesch-Epos in neuer Übersetzung

Eine von Stefan M. Maul erstellte neue Übersetzung des Gilgamesch-Epos wird in der NZZ positiv rezensiert:

Das Gilgamesch-Epos. Neu übersetzt und kommentiert von Stefan M. Maul. München: C. H. Beck, 2005.

Donnerstag, 22. September 2005

Chuck Palahniuks letztes Protokoll

Literaturkritik.de rezensiert Chuck Palahniuks letztes Buch; der Rezensent ist begeistert: Die Wut und das aufbrausende Moment, die in "Fight Club" noch omnipräsent waren, sind in "Das letzte Protokoll" gänzlich der Resignation und der nihilistischen Einsicht gewichen, dass jedes Bemühen, eine Veränderung herbeizuführen, schlussendlich scheitern muss; wenn es keine Stagnation gibt, liegt dies nur daran, dass alles den Bach runtergeht, das Individuum genauso wie seine Umgebung. Hoffnungslosigkeit, Desillusion und die Gewissheit, dass sich nie irgendetwas ändern wird, prägen "Das letzte Protokoll" und lassen es zu einem so beklemmenden wie großartigen Roman werden.

Palahniuk, Chuck: Das letzte Protokoll. Roman. München: Goldmann, 2005.

Mittwoch, 7. September 2005

Jazz-Geschichten von Josef Škvorecký

Die NZZ rezensiert heute einen Band mit frühen Erzählungen von Josef Škvorecký, der in der Tschechischen Bibliothek der DVA erschienen ist. Škvorecký wuchs während der NS-Herrschaft im "Protektorat Böhmen und Mähren" auf und war ein Jazzfreak, der mit seiner Musikleidenschaft immer wieder bei den nationalsozialistischen und später stalinistischen Behörden aneckte. Vgl. auch meinen Eintrag über die Prager Potápki.

Škvorecký, Josef: Das Baßsaxophon. Jazz-Geschichten. München: Deutsche Verlags-Anstalt, 2005.

Dienstag, 6. September 2005

franzkafka.de und ein Kafkamuseum in Prag

Der Kafka-Biograph Reiner Stach betreut die nun freigeschaltete Seite franzkafka.de, berichtete der Standard. Dort findet sich unter den Kafka-News auch der Hinweis, dass in Prag eine Ausstellung zu Franz Kafka und Prag eröffnet wurde, zu sehen auf der Kleinseite, Cihelná 2b. Die Institution, die diese Ausstellung beherbergt nennt sich Franz Kafka Museum.

Freitag, 19. August 2005

Raul Zelik, die Linkspartei und Berliner Verhältnisse

Raul Zelik schätze ich sehr; nicht nur, dass er ein guter politischer Analytiker ist - heute z.B. schreibt er im Freitag über die deutsche Linkspartei, und auch sein Buch über Venezuela ist sehr empfehlenswert -, ist er ein hervorragender Literat; besonders gut haben mir seine Erzählungen Grenzgängerbeatz gefallen. Nun hat er einen neuen Roman mit dem Titel Berliner Verhältnisse veröffentlicht, der in der FAS wohlwollend rezensiert wird.

Zelik, Raul: Berliner Verhältnisse. Unterschichtenroman. München: Blumenbar, 2005.

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