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Belletristik

Mittwoch, 9. November 2011

Verliebt in die DDR - Doku über Ronald M. Schernikau

RBB zeigt morgen (10.11.2011, 22:45-23:35) die Dokumentation über den famosen Schriftsteller Ronald M. Schernikau.
[via Schernikau Blog]

Mittwoch, 14. September 2011

Sie sprechen mit Jean Amery, was kann ich für Sie tun?

Kurto Wendts Roman Sie sprechen mit Jean Amery, was kann ich für Sie tun? ist fürwahr lesenswert und wird völlig zu Recht heute vom Falter gelobt:

Wendt, Kurto: Sie sprechen mit Jean Amery, was kann ich für Sie tun? Wien: Milena, 2011.

Mittwoch, 24. August 2011

Weiskerns Nachlass

Verspricht, durchaus spannend zu sein: Christoph Heins neuer Roman Weiskerns Nachlass präsentiert als Protagonisten einen prekär beschäftigten Kulturwissenschaftler, der über Friedrich Wilhelm Weiskern arbeitet; dieser wirkte im 18. Jahrhundert in Wien u.a. als Topograph und verfasste eine dreibändige Topographie Niederösterreichs, deren letzter Band Wien behandelt [Bd.1/2/3].

Hein, Christoph: Weiskerns Nachlass. Berlin: Suhrkamp, 2011. [Verlags-Info, Rezension im ND]

[via Perlentaucher]

Sonntag, 10. Juli 2011

WZ zur Heiner Müller-Werkausgabe

Für das Wiener Zeitungs-Extra hat Uwe Schütte einen Beitrag über Heiner Müller verfasst, der sich u.a. mit der beim Alexanderverlag erschienenen Höredition Müller MP3 (vgl.) beschäftigt.

Freitag, 10. Juni 2011

Erasmus Schöfer - Die Kinder des Sisyfos

Vor zwei Jahren rezensierte die Jungle World Erasmus Schoefers vierbändigen Romanzyklus über die im Dittrich Verlag erschienene Geschichte der deutschen Linken; letzte Woche ist der Autor 80 geworden, und Dietmar Dath und der Freitag gratulierten mit Essays, während die UZ einen Band mit gesammelten Feuilletonbeiträgen Schöfers besprach.

Schöfer, Erasmus: Die Kinder des Sisyfos. 4 Bände. Berlin: Dittrich, 2001-2008.

Schöfer, Erasmus: Diesseits von Gut und Böse. Beiträge fürs Feuilleton. Essen: Klartext, 2011.

Dienstag, 7. Juni 2011

Radio France: Interview mit Umberto Eco

War gestern auf Radio France in der Fabrique de l'Histoire (MP3-Download): Ein einstündiges Interview mit Umberto Eco anlässlich seines neuen Romans Der Friedhof in Prag, der für Oktober bei Hanser angekündigt ist.

Sonntag, 5. Juni 2011

Diagonal zu Karl Kraus

Samstag 11.6.2011 ist auf Ö1 Karl Kraus-Tag; u.a. sendet Diagonal Zur Person Karl Kraus - Apokalyptiker, Nörgler, Deutsch-Meister.

Freitag, 6. Mai 2011

Homepage von Richard Schuberth

Dank des aktuellen Augustin (nur Print, Nr.297, 4.-27.5.2011, S.25) weiß ich nun, dass der Schriftsteller, Konkret-Autor, Aphorist & Polemiker, Festivalveranstalter, Cartoonist, Schauspieler, ... Richard Schuberth eine eigene, durchaus üppig bestückte Homepage hat. Mögen sich die Verlage um seine noch unveröffentlichten Texte - insbesondere um seinen 900-Seiten-Roman Der Kopf des Idris Pascha - nur so reißen!

Samstag, 2. April 2011

Interview mit Daniel Chavarría

Lesenswertes Gespräch mit dem kubanischen Krimi-Autor Daniel Chavarría, der auch schon Erfahrungen im Flugzeugentführen vorweisen kann.

Freitag, 1. April 2011

Terror und Phantastik

Vor wenigen Tagen fand am IFK die Tagung Terror und Phantastik statt; einen Bericht darüber sendet Ö1 am Montag (4.4.2011, 19:06-19:30):

Terror und Fantastik. Eine Sendung zur Verbindung zwischen fantastischem und realem Terror. Von Ulrike Schmitzer (zu einer Tagung des Internationalen Forschungszentrums Kulturwissenschaften IFK in Wien)

Das Wort "Terror" stammt aus der Zeit der Französischen Revolution. Es wurde erstmals im 18. Jahrhundert verwendet, um die Terrorherrschaft von 1793-1794 zu bezeichnen. Damals ließ die Regierung alle Konterrevolutionäre - alle Gegner der Revolution - brutal foltern und hinrichten. Diesem "Großen Schrecken" fielen rund 40.000 Menschen zum Opfer.

Der Terror fand seine fiktionale Wirkungsstätte im Schauerroman. Kein Zufall, dass es die Schauerliteratur in den 1790er Jahren zu einem ersten Boom brachte. Der Staatsterror hatte ein Klima der diffusen Ängste und Gerüchte verbreitet. Motive des Schauerromans finden sich auch in zahlreichen modernen Romanen. Argentinien ist ein Beispiel aus der jüngsten Geschichte, in dem die Aufarbeitung der Vergangenheit mit den Kunstmitteln der Fantastik erfolgte, z. B. in Manuel Puigs später verfilmtem Roman "Kuss der Spinnenfrau".

Ist der moderne Terror deshalb so wirksam, weil er die Imagination aktiviert? Welche Narrative funktionieren heute noch?

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